Schulbetrieb ab 1. März 2021

Ab dem 1. März 2021 gilt: Unterschreitet in einem Landkreis oder in einer kreisfreien Stadt die 7-Tages-Inzidenz den Wert von 200 pro 100.000 Einwohner, wird an den Grundschulen und den Förderschulen der Präsenzunterricht unter Befreiung von der Präsenzpflicht wieder aufgenommen. Notbetreuung an den Grund- und Förderschulen oder Distanzunterricht findet nicht statt. Für die übrigen Jahrgangsstufen der allgemeinbildenden Schulen (außer Förderschulen) und die berufsbildenden Schulen sowie für die Schulen für Gesundheitsfachberufe sowie die Pflegeschulen wird der eingeschränkte Regelbetrieb eingerichtet. Davon ausgenommen sind die Abschlussklassen; für diese wird der Präsenzunterricht fortgesetzt. Für die Abschlussklassen des Produktiven Lernens sollte der Präsenzunterricht an 3 Tagen an den Praxislernorten stattfinden, sofern der Praxislernort über ein Hygienekonzept verfügt. Für Schülerinnen und Schüler, die keinen Praxislernort besuchen können, wird ein gesonderter Wochenplan entwickelt. Im eingeschränkten Regelbetrieb ist die Notbetreuung für alle anspruchsberechtigten Schülerinnen und Schüler durch die Schulen zu gewährleisten.
Ab dem 8. März 2021 gilt darüber hinaus: Unterschreitet in einem Landkreis oder in einer kreisfreien Stadt die 7-Tages-Inzidenz den Wert von 50 pro 100.000 Einwohner, findet an allen Schulen des jeweiligen Landkreises oder der jeweiligen kreisfreien Stadt der Unterricht wieder im Regelbetrieb statt.
Das Ministerium für Bildung gibt auf der Basis der 7-Tages-Inzidenz der vorherigen sieben Tage jeweils am Donnerstag bekannt, welche der vorstehenden Regelungen in der folgenden Woche für die Schulen in den einzelnen Landkreisen und kreisfreien Städten angewandt werden.
Der Rahmenplan für die Hygienemaßnahmen, den Infektions- und Arbeitsschutz an Schulen im Land während der Corona-Pandemie wurde zum 22. Februar 2021 neu gefasst.
Antworten auf häufige Fragen finden Sie hier.
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Aktuelles

Pressemitteilungen
Beratungshotline zum Distanzlernen geschaltet
Schulpsychologische Corona-Hotline
13.02.2021, Magdeburg – 04/2021
- Bildungsministerium
Das Landesschulamt Sachsen-Anhalt bietet ab 16. Februar 2021 eine schulpsychologische Beratungshotline für Eltern sowie Schülerinnen und Schüler an.
Besetzt ist die telefonische Hotline mit Schulpsychologinnen und Schulpsychologen, die zu pädagogisch-psychologischen Fragen rund um das Distanzlernen ansprechbar sind. Die Hotline ist von Dienstag bis Donnerstag von 9 bis 12 Uhr und von 15-17 Uhr sowie freitags von 9-12 Uhr erreichbar.
„Die vergangenen Monate haben unsere Schülerinnen und Schüler sowie die Elternhäuser vor enorme – auch psychische – Herausforderungen gestellt. Wenn die Belastung zu groß wird, ist es sinnvoll, mit Fachpersonal darüber zu sprechen. Die neue Hotline ist daher eine sinnvolle und vertrauenswürdige Anlaufstelle, die die bisherigen umfangreichen Beratungen der Schulpsychologie sinnvoll ergänzt“, sagte Bildungsstaatssekretärin Eva Feußner.
„Wir sind uns der besonderen Herausforderungen, die das Lernen zu Hause für alle mit sich bringt, sehr bewusst, deshalb möchten wir Familien, Eltern sowie Schülerinnen und Schülern auf diesem Weg ein zusätzliches Beratungsangebot machen“, so Carola Wilhayn, die schulpsychologische Referatsleiterin im Landesschulamt.
Die Hotline richtet sich an Eltern sowie Schülerinnen und Schüler, die Gesprächs- und Beratungsbedarf haben. Es können Sorgen und Fragen zu Themen wie Lernmotivation, Lernstruktur, Umgang mit den Lern- und Leistungsanforderungen, Vermeidung von und Umgang mit Konflikten rund um Schule, Ängste und psychische Probleme im Zusammenhang mit den besonderen Herausforderungen an das Leben und Lernen in Zeiten der Pandemie gestellt werden.
Das Angebot ergänzt bundesweite Beratungsangebote wie die „Nummer gegen Kummer“ oder die Online-Beratung der Bundeskonferenz für Erziehungsberatung BKE und legt ihren Schwerpunkt auf Beratungsbedarfe rund um das Thema Lernen in Pandemiezeiten.
Es sind folgende Hotline-Nummern geschaltet:
0391 567 5850 in Magdeburg
0345 514 1522 in Halle (Saale)
Informationen zur Hotline finden Sie außerdem auf der Internetseite des Landesschulamts Sachsen-Anhalt: https://landesschulamt.sachsen-anhalt.de.
Impressum:
Ministerium für Bildung des Landes Sachsen-Anhalt Pressestelle
Turmschanzenstr. 32
39114 Magdeburg
Tel: (0391) 567-7777
Fax: (0391) 567-3695
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