Innerhalb des Ferienzeitraums profitieren in landesweit 67 Lerncamps insgesamt bis zu 1.200 Schülerinnen und Schülern von diesem besonderen pädagogischen Angebot des Aufholens von Lernrückständen.
Bildungsminister Jan Riedel: „In konzentrierter Lernatmosphäre lassen sich in kurzer Zeit durchaus gute individuelle Fortschritte erzielen. Die Feriencamps setzen gezielt dort an, wo Unterstützung gebraucht wird. Sie geben den Kindern die Chance, mit gestärkten Kompetenzen und einem guten Selbstvertrauen ins neue Schuljahr zu starten. Das verbindet Bildung mit Gemeinschaft – ein echtes Plus für Kopf und Herz.“
Die Lerncamps finden an insgesamt neun Standorten statt: Gorenzen, Halle, Kelbra, Nebra, Magdeburg, Naumburg, Thale, Wernigerode und Wittenberg. Die Unterbringung in Jugendherbergen sorgt für eine lernfreundliche, außerschulische Atmosphäre, die soziales Lernen und gemeinsame Freizeitaktivitäten ermöglicht.
Ziel der Camps ist es, Lernrückstände aufzuarbeiten und Selbstvertrauen in den schulischen Fähigkeiten zu stärken. Erfahrene Dozentinnen und Dozenten und pädagogisches Personal begleiten die Schülerinnen und Schüler durch intensive Lernphasen, ergänzt durch abwechslungsreiche Freizeitangebote.
Nachhaltige Wirkung seit 2021
Das Land Sachsen-Anhalt setzt mit den Lerncamps seine erfolgreiche Förderstrategie fort:
Seit dem Start in den Sommerferien 2021 konnten bereits 233 Ferienlerncamps durchgeführt werden. Insgesamt haben ca. 4.500 Schülerinnen und Schüler davon profitiert – einschließlich der laufenden Runde steigt diese Zahl auf ca. 5.700 Teilnehmende.