Ziel der Veranstaltung war es, für diese ländliche Region Sachsen-Anhalts Lehrkräfte zu gewinnen.
Zunächst ging es zu einem Netzwerkabend, bei dem der Stendaler Oberbürgermeister Bastian Sieler viele Pluspunkte für die Region im Norden des Landes formulierte: „Es ist familiär und geborgen in einer Kleinstadt. Außerdem brauche ich mit dem Rad nur fünf Minuten bis zur Arbeit. Man kann in Stendal sehr gut leben.“, so sein Fazit.
Die Studierenden lernten zudem in zwei Speed-Dating-Runden Schulleitungen und Lehrkräfte aus der Region kennen, darunter auch Kolleginnen und Kollegen aus Bismarck, Tangermünde, Kalbe und Osterburg. Am Donnerstag ging es nach einem gemeinsamen Frühstück im Diesterweg-Gymnasium Tangermünde auf verschiedene Schultouren quer durch die Region.
Dabei wurden drei Grundschulen, vier Sekundarschulen, drei Gymnasien und das Berufsschulzentrum Stendal besucht.
Die Lehramtsstudierenden nehmen viele Eindrücke mit an die Universitäten zurück.
Die Studierenden berichteten beim Abschlusstreffen vor dem Rathaus: „Die Schulen haben einen tollen Eindruck gemacht. Wir haben überall offene Menschen getroffen, die uns gern aus ihrem Berufsalltag berichtet haben.“ Einige von ihnen kannten die Altmark bislang noch nicht. Ob sich passende Praktikumsplätze und berufliche Perspektiven finden lassen, werden die kommenden Monate zeigen. Die Initiatoren sind sich einig: Das Projekt soll im kommenden Jahr wiederholt werden, dann mit noch mehr Studierenden und mehr beteiligten Schulen.