„Dieser feige Angriff auf unschuldige Menschen ist ein absolut verwerflicher Akt, der unsere Werte der Sicherheit, des Zusammenhalts und des Respekts zutiefst verletzt“, erklärte Ministerin Feußner. „Meine Gedanken und mein Mitgefühl sind in dieser schwierigen Zeit bei den Hinterbliebenen der Opfer und den Verletzten – natürlich auch bei den verletzten Lehrkräften sowie bei den Schülerinnen und Schülern des Gymnasiums Burg, die diesen Vorfall miterleben mussten. Es ist unvorstellbar, dass eine solche Gewalttat an einem Ort begangen wird, der für Familie, Freude und Frieden steht. Ich wünsche allen eine schnelle und vollständige Genesung. Alle Betroffenen müssen die notwendige Unterstützung erhalten, um diese traumatische Erfahrung zu verarbeiten.“
Das Land Sachsen-Anhalt bietet mit der schulpsychologischen Beratung ein zügiges und effektives Unterstützungssystem, bei dem gut ausgebildete Psychologinnen und Psychologen auch interventive Beratungen anbieten. Sie stehen Schülerinnen und Schüler, Eltern bzw. Sorgeberechtigte, Lehrkräften und Schulleitungen helfend zur Seite.
Das Landesschulamt hat umgehend reagiert und betreut mit drei Schulpsychologen die Betroffenen in Burg. Um Raum für Betreuung und Verarbeitung des Geschehenen zu geben, wird darum gebeten, von Presseanfragen an Schulen abzusehen.