Zu den Unterzeichnern gehörten neben Bildungsstaatssekretär Frank Diesener auch der Landrat des Burgendlandkreises, Götz Ulrich, der Landrat des Landkreises Börde, Martin Stichnoth sowie die Beigeordnete für Bildung und Soziales der Stadt Halle, Katharina Brederlow.
Die drei ausgewählten Modellkommunen stehen stellvertretend für jeweils eine Region (Süd, Mitte, Nord) Sachsen-Anhalts.
Ziel des Modellprojekts ist es, eine verbindliche und strategische Abstimmung der Bildungsprozesse zwischen Land und Kommunen zu erreichen. Synergieeffekte und die Kompetenzen der Kooperationspartner sollen im Rahmen dieser regional begrenzten Erprobung gewinnbringend genutzt werden.
Parallel wurde eine Vereinbarung mit der Mitteldeutschen Transfergesellschaft TRANSMIT unterzeichnet, die das Modellprojekt mit fachlicher Expertise begleiten soll.
Bildungsstaatssekretär Frank Diesener sagte bei der Unterzeichnung: „Der Erfolg regionaler Bildungslandschaften hängt maßgeblich von der Güte der Kooperationsbeziehungen ab. Es bedarf einer gemeinsamen Strategie aller Verantwortlichen, eines klaren gemeinsamen Bekenntnisses zur Gestaltung dieser Bildungslandschaften. Ich wünsche dem Modellprojekt viel Erfolg!“
Der Projektzeitraum umfasst drei Jahre und beginnt am 1. September 2022.
Zum Ende des Modellprojektes wird unter Federführung eines Begleitgremiums ein Abschlussbericht erarbeitet, der Schlussfolgerungen im Hinblick auf die Etablierung eines flächendeckenden kommunalen Bildungsmanagements enthalten soll.