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Corona-Maßnahmen in Schulen Sachsen-Anhalts nach den Winterferien

Die Schulleitungen in Sachsen-Anhalt sind in dieser Woche über den Schulbetrieb nach den Winterferien informiert worden.

Demnach wird der Unterricht ab dem 21. Februar 2022 im bereits bekannten Modus fortgeführt. Das heißt, es besteht zunächst weiterhin eine Testpflicht an jedem Unterrichtstag sowie die Pflicht zum Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes auch während des Unterrichts.

Bildungsministerin Feußner sagte: „Ziel ist es weiterhin, den Präsenzunterricht im Regelbetrieb aufrechtzuerhalten. Sollten Einschränkungen im Schulbetrieb unvermeidbar sein, werden diese eng mit dem Landesschulamt abgestimmt.“

Soweit es die pandemische Situation zulässt, also bei einer Verlangsamung des Infektionsgeschehens, soll ab dem 28. Februar 2022 unter Beibehaltung der bekannten Hygieneregeln und der schultäglichen Testungen in allen Schulformen und -stufen zunächst auf das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes im Unterricht verzichtet werden.

Dabei gilt wieder folgende Ausnahme: Soweit einer der Selbsttests positiv ausfällt, hat die betroffene Klasse oder Lerngruppe und das dort eingesetzte Personal an den nächsten fünf Tagen auch im Unterricht einen medizinischen Mund-Nasen-Schutz zu tragen. Wird der Infektionsverdacht durch einen PCR-Test widerlegt, entfällt auch die Verpflichtung zum Tragen des medizinischen Mund-Nasen-Schutzes im Unterricht.

Unabhängig vom Verzicht der Masken im Unterricht ist im übrigen Schulgebäude weiterhin ein Mund-Nasenschutz zu tragen.

Ab dem 7. März 2022, zunächst bis zum Beginn der Osterferien, soll darüber hinaus die Testung auf drei Mal in der Woche reduziert werden, auch dies abhängig vom Infektionsgeschehen.

Feußner: „Ich wünsche allen an Schule Beteiligten einen guten Start ins zweite Halbjahr, das hoffentlich weitere Lockerungen und etwas mehr Normalität in den Schulalltag bringt.“

Grußwort des Bildungsministers Jan Riedel

Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Schülerinnen und Schüler,
geschätzte Lehrkräfte und Eltern,

mit Beginn meines Amtes als Minister für Bildung des Landes Sachsen-Anhalt übernehme ich eine verantwortungsvolle Aufgabe, der ich mit Respekt und Entschlossenheit begegne. Nach vielen Jahren als Schulleiter weiß ich, wie entscheidend gute Bildung für unsere Gesellschaft ist – und wie sehr sie vom Engagement aller Beteiligten lebt. Ich kenne die täglichen Herausforderungen, aber auch die täglichen Leistungen jeder und jedes Einzelnen.

Mein Ziel ist es, gemeinsam unsere Schulen weiter zu stärken und für Verlässlichkeit und Qualität in Schule und Ausbildung zu sorgen. Gute Bildung lebt vom Engagement der Akteure vor Ort, die wir stärken wollen – dafür stehe ich ein.

Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit allen, denen unsere Schulen, unsere Kinder und die Zukunft unseres Landes am Herzen liegen – und auf einen offenen, konstruktiven Dialog mit allen, die unsere Bildungslandschaft mitgestalten.

Jan Riedel
Minister für Bildung des Landes Sachsen-​Anhalt