Damit verbunden ist ein Stipendium für die Teilnahme an einem einwöchigen Seminar des International Student Leadership Institute (ISLI) in Oberwesel am Rhein.
Bildungsministerin Eva Feußner: „In einer Welt, die von Globalisierung geprägt ist, sind Fremdsprachen der entscheidende Faktor zur Verständigung. Je besser man sie beherrscht, desto mehr öffnet sich der Blickwinkel auf und für andere Kulturen. Ich gratuliere Blanka Janiga daher herzlich zu diesen tollen Leistungen, das gilt genauso für die Landespreisträgerinnen und -preisträger!“
Das Sprachenturnier ist das jährlich stattfindende Bundesfinale des Bundeswettbewerbs Fremdsprachen, bei dem in diesem Jahr 58 Schülerinnen und Schüler angetreten sind, die sich zuvor auf Landesebene unter insgesamt fast 2000 Teilnehmenden qualifiziert hatten.
Alle Finalisten gingen mit zwei Wettbewerbssprachen ins Rennen. Dabei waren Englisch, Französisch, Spanisch, Russisch, Latein und Altgriechisch vertreten. Die Jugendlichen mussten eine Fachjury in mehrsprachigen Theaterstücken, im kreativem Schreiben, einem Einzelgespräch zu einem literarischen Werk sowie einer Kurzpräsentation zu einem vorher unbekannten Thema von ihrem Können überzeugen.
Als weitere Vertreterinnen aus Sachsen-Anhalt waren Luisa-Kadiatu Jalloh (Elisabeth-Gymnasium, Halle), Karina Eremin (Werner-von-Siemens-Gymnasium, Magdeburg) sowie Jana Jasmin Ulrich (Albert-Einstein-Gymnasium, Magdeburg) nach Cloppenburg gereist. Diese hatten sich ebenso wie die Preisträgerin Blanka Janiga als beste Teilnehmerinnen des Landes Sachsen-Anhalt für das Bundesfinale qualifiziert.
Für die neue Wettbewerbsrunde im Schuljahr 2022/2023 können sich interessierte Schülerinnen und Schüler sowie Schülergruppen noch bis zum 6. Oktober 2022 anmelden.
Weitere Informationen gibt es unter www.bundeswettbewerb-fremdsprachen.de sowie unter www.bundeswettbewerb-fremdsprachen.de/sachsen-anhalt