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Bildungsstaatssekretär Böhm würdigt besonderes Engagement von Schulen sowie Preisträger schulischer Wettbewerbe

Anlässlich des 25-jährigen Bestehens schulischer Bildung für nachhaltige Entwicklung hat Bildungsstaatssekretär Jürgen Böhm herausragende Akteure in diesem bedeutenden Themenbereich des unterrichtlichen und außerunterrichtlichen Lernens gewürdigt.

Böhm, der die wesentliche Aufgabe gelingender Nachhaltigkeitsbildung darin sieht, junge Menschen zu zukunftsfähigem Denken und verantwortungsvollem Handeln zu befähigen, die die Folgen des eigenen Tuns in hohem Maße reflektieren, wies auf die ökologischen, ökonomischen und sozialen Dimensionen der Nachhaltigkeit hin:

„Bildung für Nachhaltige Entwicklung ist keine Angelegenheit Einzelner, sondern eine gesamtgesellschaftliche Herkulesaufgabe. In einer Welt begrenzter Ressourcen und erheblicher Umbrüche sind die Zielkonflikte zwischen ökologischen, ökonomischen und sozialen Interessen immer deutlicher zu erkennen und stärker zu spüren. Handlungskompetenz für das eigene Leben zu erwerben aber auch übergreifende Strategien für ein nachhaltiges Miteinander auf dieser Welt zu entwickeln, gehört daher als Querschnittsthema in die Schulen. Sachsen-Anhalt ist hier seit Jahren sehr gut aufgestellt. Die heutige Veranstaltung verfolgt das Ziel, besonders erfolgreiche Schulen zu würdigen und damit vorbildhaftes Engagement noch sichtbarer zu machen. Es ist mir wichtig, Dank zu sagen, zu weiteren schulischen Beiträgen zu motivieren und Nachahmung zu initiieren.“

Hintergrund:

Eine am Landesinstitut für Schulqualität und Lehrerbildung Sachsen-Anhalt (LISA) eingerichtete Pädagogische Arbeitsstelle BNE befördert seit Jahren die Thematik für Schulen, z.B. durch einschlägige Lehrkräftefortbildungen, die Betreuung und Beratung schulischer Nachhaltigkeits-Netzwerke, die Aktualisierung der Lehrpläne sowie durch umfangreiche Gremienarbeit.

Als inhaltliche Grundlage der BNE dienen die 17 universellen Nachhaltigkeitsziele (Sustainable Development Goals, SDGs) der Vereinten Nationen, die sich aus der Agenda 2030 ableiten.