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Auftakt zum Girls’Day-Mädchen-Zukunftstag und Boys’Day-Jungen-Zukunftstag 2023

Bildungsministerin Eva Feußner und der Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer, Burghard Grupe, haben heute anlässlich der Auftaktveranstaltung zum Girls’Day-Mädchen-Zukunftstag sowie Boys’Day-Jungen-Zukunftstag gemeinsam mit einer Schülerin der Sekundarschule „Marie Gerike“ die Tischlerei Kaiser in Haldensleben besucht.

Feußner und Grupe betonten die Bedeutung, Chancen und Möglichkeiten des Zukunftstages, der in diesem Jahr bundesweit am 27. April begangen wird und der einen wichtigen Baustein der Berufs- und Studienorientierung darstellt.

Feußner: „Immer noch gibt es Berufe, in denen nur sehr wenige Frauen bzw. nur sehr wenige Männer arbeiten. Oft sind dies aber Berufe, die abwechslungsreich sind und spannende Karrieremöglichkeiten bieten. Der Zukunftstag eröffnet Kindern und Jugendlichen die Chance, diese Berufe kennenzulernen, und ist damit ein wichtiger Schritt für die Gleichstellung der Geschlechter. Besonders jetzt nach der Pandemie, in der nur wenige berufsorientierende Angebote durchgeführt werden konnten, bietet der Zukunftstag eine Chance, wieder Berufsentdeckungen vor Ort zu machen."

Ein besonderes Anliegen des Zukunftstages ist es, Mädchen Einblicke in männerdominierte und Jungen in frauendominierte Berufe zu ermöglichen.

Hintergrund:

Am Girls’Day-Mädchen-Zukunftstag haben Mädchen die Möglichkeit, im Handwerk und in der Industrie sowie in Hochschulen und Forschungseinrichtungen technische und naturwissenschaftliche Berufe kennenzulernen oder Einblicke in die MINT-Berufe (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik) zu gewinnen.

Der Boys’Day lädt Jungen dazu ein, pflegerische, soziale sowie erzieherische Berufe auszuprobieren und damit die eigenen Erfahrungen in diesen Bereichen auszubauen.

Grußwort des Bildungsministers Jan Riedel

Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Schülerinnen und Schüler,
geschätzte Lehrkräfte und Eltern,

mit Beginn meines Amtes als Minister für Bildung des Landes Sachsen-Anhalt übernehme ich eine verantwortungsvolle Aufgabe, der ich mit Respekt und Entschlossenheit begegne. Nach vielen Jahren als Schulleiter weiß ich, wie entscheidend gute Bildung für unsere Gesellschaft ist – und wie sehr sie vom Engagement aller Beteiligten lebt. Ich kenne die täglichen Herausforderungen, aber auch die täglichen Leistungen jeder und jedes Einzelnen.

Mein Ziel ist es, gemeinsam unsere Schulen weiter zu stärken und für Verlässlichkeit und Qualität in Schule und Ausbildung zu sorgen. Gute Bildung lebt vom Engagement der Akteure vor Ort, die wir stärken wollen – dafür stehe ich ein.

Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit allen, denen unsere Schulen, unsere Kinder und die Zukunft unseres Landes am Herzen liegen – und auf einen offenen, konstruktiven Dialog mit allen, die unsere Bildungslandschaft mitgestalten.

Jan Riedel
Minister für Bildung des Landes Sachsen-​Anhalt