Feußner und Grupe betonten die Bedeutung, Chancen und Möglichkeiten des Zukunftstages, der in diesem Jahr bundesweit am 27. April begangen wird und der einen wichtigen Baustein der Berufs- und Studienorientierung darstellt.
Feußner: „Immer noch gibt es Berufe, in denen nur sehr wenige Frauen bzw. nur sehr wenige Männer arbeiten. Oft sind dies aber Berufe, die abwechslungsreich sind und spannende Karrieremöglichkeiten bieten. Der Zukunftstag eröffnet Kindern und Jugendlichen die Chance, diese Berufe kennenzulernen, und ist damit ein wichtiger Schritt für die Gleichstellung der Geschlechter. Besonders jetzt nach der Pandemie, in der nur wenige berufsorientierende Angebote durchgeführt werden konnten, bietet der Zukunftstag eine Chance, wieder Berufsentdeckungen vor Ort zu machen."
Ein besonderes Anliegen des Zukunftstages ist es, Mädchen Einblicke in männerdominierte und Jungen in frauendominierte Berufe zu ermöglichen.
Hintergrund:
Am Girls’Day-Mädchen-Zukunftstag haben Mädchen die Möglichkeit, im Handwerk und in der Industrie sowie in Hochschulen und Forschungseinrichtungen technische und naturwissenschaftliche Berufe kennenzulernen oder Einblicke in die MINT-Berufe (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik) zu gewinnen.
Der Boys’Day lädt Jungen dazu ein, pflegerische, soziale sowie erzieherische Berufe auszuprobieren und damit die eigenen Erfahrungen in diesen Bereichen auszubauen.