Insgesamt werden jeweils fünftägige Angebote für 140 Schülerinnen und Schüler in den Fächern Mathematik (Klasse 5 bis 8) und Englisch (Klasse 5 bis 10) bereitgehalten.
Ziel ist es, die in den vergangenen Jahren durch die Corona-Pandemie entstandenen Lernrückstände zu reduzieren.
Bildungsministerin Eva Feußner: „Die gute Nachfrage nach den Lerncamps im vergangenen Jahr und in den diesjährigen Sommerferien haben wir zum Anlass genommen, dieses Angebot mit unseren Partnern fortzuführen.“ Feußner kündigte an, auch die umfangreichen Voraussetzungen für eine Neuauflage in den Winter- und Sommerferien 2023 zu schaffen. „Wir haben uns zum Ziel gesetzt, möglichst vielen in Frage kommenden Schülerinnen und Schülern eine Teilnahme an einem Lerncamp zu ermöglichen.“
Täglich werden 4 Unterrichtseinheiten vorgehalten, an die sich an den Nachmittagen freizeitorientierte Angebote anschließen. „So wird sichergestellt, dass die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler trotz des Unterrichts auch die wohlverdiente Erholung finden, die sie in den Ferien benötigen“, so Feußner weiter.
Bis auf einen geringen Eigenanteil und eine individuell zu organisierende An- und Abreise entstehen den Sorgeberechtigten keinerlei Aufwendungen für die Teilnahme ihres Kindes.
Hintergrund:
Das Ministerium für Bildung hat bereits in den Sommerferien des vergangenen Jahres Lerncamps im Rahmen eines Pilotprojekts organisiert. An drei Jugendherbergs-Standorten fanden die fünftägigen Lerncamps für je ca. 20 Schülerinnen und Schüler statt. Im Sommer 2022 wurden die Lerncamps dann ausgeweitet. Insgesamt konnten bereits mehr als 500 Schülerinnen und Schüler davon profitieren.