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Die Fachschule

Welche Aufgaben hat die Fachschule?
Fachschulen sind Einrichtungen der beruflichen Weiterbildung. Die Bildungsgänge in den Fachbereichen schließen an eine berufliche Erstausbildung und an Berufserfahrungen an. Fachschulen qualifizieren für die Übernahme von Führungsaufgaben und fördern die Bereitschaft zur beruflichen Selbstständigkeit. Darüber hinaus können schulische Abschlüsse und die Fachhochschulreife erworben werden, die die Fortsetzung des Bildungsweges an einer Fachhochschule ermöglichen. Der Besuch einer Fachschule kann auch die Vorbereitung auf die Meisterprüfung einschließen.

Welche Fachbereiche können geführt werden?
Die Fachschule ist in folgende Fachbereiche gegliedert:

  • Agrarwirtschaft
  • Technik
  • Wirtschaft
  • Sozialwesen

Die verschiedenen Fachrichtungen und Schwerpunkte sind der Grafik zu entnehmen.

Die Übersicht über die Standorte zeigt, wo welche Bildungsgänge angeboten werden.

Welche Aufnahmevoraussetzungen müssen erfüllt werden?
Der Besuch einer Fachschule setzt in der Regel eine abgeschlossene mindestens zweijährige Berufsausbildung und berufspraktische Tätigkeiten voraus.

Das Nähere regelt die Verordnung über Berufsbildende Schulen (§§ 110, 115, 120, 126, 134 und 141).

In welcher Form gestaltet sich die Ausbildung?
Die Ausbildung kann in Vollzeit- oder Teilzeitform (berufsbegleitend) erfolgen. Die Festlegung von Gesamtstundenumfängen der Ausbildungen ermöglicht eine flexible zeitliche Dauer.

Welche Abschlüsse können erworben werden?
Die Ausbildung wird mit einer staatlichen Prüfung abgeschlossen, mit der die erworbene Gesamtqualifikation festgestellt wird. In Fachschulen kann neben den Berufsabschlüssen in den Fachbereichen Technik und Wirtschaft mit dem Abschlusszeugnis die Fachhochschulreife erworben werden.

Im Fachbereich Sozialwesen kann nach Teilnahme an einem Zusatzangebot und erfolgreicher Zusatzprüfung ebenfalls die Fachhochschulreife erreicht werden.