Pressemitteilungen des Ministeriums für Bildung
Kultusstaatssekretär Hofmann:
Sanierung der Grundschule ?Gebrüder Alstein? in Haldensleben beendet
08.09.2011, Magdeburg – 131
- Bildungsministerium
Kultusministerium - Pressemitteilung Nr.: 131/11
Kultusministerium -
Pressemitteilung Nr.: 131/11
Magdeburg, den 8. September 2011
Kultusstaatssekretär Hofmann:
Sanierung der Grundschule ¿Gebrüder Alstein¿ in Haldensleben beendet
Nach einer Bauzeit von rund 18
Monaten wird am morgigen Freitag, 9. September, um 9 Uhr die Grundschule
¿Gebrüder Alstein¿ in Haldensleben wiedereröffnet. Das 1978 als Plattenbau
errichtete Gebäude war komplett saniert und behindertengerecht modernisiert
worden. Das Gesamtinvestitionsvolumen lag bei rund 2,4 Millionen Euro, davon
investierte allein das Land Sachsen-Anhalt rund 1,7 Millionen Euro aus dem
Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE).
¿Der Umbau und die Modernisierung
unserer Schulen tragen dazu bei, den Bildungsstandort Sachsen-Anhalt noch
attraktiver zu gestalten¿, erklärte Kultusstaatssekretär Dr. Jan Hofmann im
Vorfeld der feierlichen Übergabe. ¿Moderne Lehr- und Lernräume verbessern die
Schulqualität und ermöglichen auch bessere Schülerleistungen.¿
Im Innenbereich des Schulgebäudes wurden
die Räume nach modernsten technischen Standards umgebaut und neues Mobiliar
angeschafft. Auch der Außenbereich wurde neu gestaltet und eine Mehrzweckhalle
geschaffen, die Veranstaltungen und Schulprojekten dienen soll. Das
zweigeschossige Schulhaus steht ab sofort 161 Schülerinnen und Schülern, zwölf
Lehrkräften sowie zwei Pädagogischen Mitarbeitern zur Verfügung.
Mit der Wiedereröffnung der
Grundschule ¿Gebrüder Alstein¿ endet auch der Bustransfer für die Schülerinnen
und Schüler. Während der Bauzeit waren diese im benachbarten Hillersleben in der Ohretalschule. untergebracht.
Weitere Informationen:
Die Grundschule ¿Gebrüder Alstein¿
ist eine der insgesamt 17 Europaschulen im Land Sachsen-Anhalt. An diesen
Schulen steht die Integration von europäischen Themen in alle Unterrichtsfächer
im Vordergrund. Sie beteiligen sich an europäischen Wettbewerben und nehmen an
Projekten mit Bildungseinrichtungen in Ost- und Westeuropa teil. Ebenso haben
der Fremdsprachenunterricht und die Schaffung bilingualer Unterrichtsangebote
einen besonderen Stellenwert.
Für die Schulbauförderung
standen aus Mitteln des EFRE sowie des ELER (europäischer Landwirtschaftsfonds
für die Entwicklung des ländlichen Raums) von 2007-2013 mehr als 200 Millionen
Euro bereit. Insgesamt werden 75 Schulen in Sachsen-Anhalt gefördert. Die Vergabe
der Schulbaufördermittel wurde an ein wettbewerbliches Verfahren gekoppelt und
richtete sich nach pädagogischen Konzepten für bestandsfähige Schulen. Das
Kultusministerium hatte dazu eine Schulbaurichtlinie erlassen.
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