Pressemitteilungen des Ministeriums für Bildung
Sekundarschule ?Burgbreite? in Wernigerode
erhält von Minister Olbertz Zuwendungsbescheid über 1,84 Mio ?
22.06.2006, Magdeburg – 146
- Bildungsministerium
Kultusministerium - Pressemitteilung Nr.: 146/06
Kultusministerium
- Pressemitteilung Nr.: 146/06
Magdeburg, den 22. Juni 2006
Sekundarschule ¿Burgbreite¿ in Wernigerode
erhält von Minister Olbertz Zuwendungsbescheid über 1,84 Mio ¿
Kultusminister Prof. Dr. Jan-Hendrik Olbertz
übergibt am Donnerstag, dem 22. Juni 2006 um 11.30 Uhr der Sekundarschule
¿Burgbreite¿ in Wernigerode einen Zuwendungsbescheid aus dem Ganztagsschulprogramm
des Bundes (IZBB) in Höhe von 1,84 Mio. Euro. Mit dem Geld werden 240 neue
Ganztagsplätze geschaffen.
Qualitätssicherung und -entwicklung gehören zu den
Hauptanliegen der Sekundarschule. Einen weiteren Schwerpunkt des pädagogischen
Konzepts bildet das Bemühen um eine Stärkung der Fähigkeiten und Fertigkeiten
der Schülerinnen und Schüler durch Intensivierung der Übungs- und Festigungsmöglichkeiten.
Zur Verbesserung der fremdsprachlichen Arbeit werden Sprachreisen nach
Frankreich und England angeboten. Mit der Abfallwirtschaft Wernigerode hat die
Schule eine Kooperationsvereinbarung für ökologische Schulprojekte geschlossen.
Ein weiterer Projektpartner ist die Wohnungsvermietungsgesellschaft GWW zur
Gestaltung der Zusammenarbeit Schule und Wohngebiet. Die Sekundarschule
¿Burgbreite¿ führt regelmäßig Sucht- und Gewaltpräventionsprojekte durch. Das
Bildungsangebot wird mit sozialpädagogisch orientierten Projekten ergänzt.
Hierzu zählen u.a. die Schulsozialarbeit, die Teilnahme an den Modellversuchen
¿Produktives Lernen¿, ¿Moderne Medienwelten¿, und an dem Modellversuch
¿ibbw-schulische Qualitätssicherung und schulische Evaluation¿.
Geplant ist der Umbau und die Sanierung des bestehenden
Schulgebäudes. Hierdurch sollen u.a. eine neue Aula, ein Speiseraum und ein
Musikzimmer entstehen und entsprechend ausgestattet werden..
Hintergrund:
Sachsen-Anhalt hat sich im Unterschied zu
anderen Ländern für ein wettbewerbliches Verfahren nach landesweiten Maßstäben
und mit einheitlichem Antragstermin bis zum 31.01.2004 entschieden. Dazu wurden
vom Land Förderschwerpunkte und -voraussetzungen formuliert. Ziel der Umsetzung
des Investitionsprogramms des Bundes ¿Zukunft Bildung und Betreuung¿ war von
vorn herein nicht die Förderung möglichst vieler Projekte unter Inkaufnahme
pädagogischer Beliebigkeit, sondern die Realisierung qualitativ hochwertiger
pädagogischer Konzepte zur Ganztagsbetreuung mit Referenzcharakter für das
Land. Zugleich wurden die Prioritätensetzungen der Schulträger berücksichtigt. Die Liste der geförderten Schulen
umfasst insgesamt 64 Investitionsprojekte mit 70 beteiligten Schulen in allen
Landkreisen und kreisfreien Städten. Wegen der besonderen Ansprüche des
Landeskonzepts zur Umsetzung des Investitionsprogramms hat ein Großteil der
beabsichtigten Bauprojekte einen erheblichen Wertumfang. Förderhöhen von über
einer Million Euro pro Projekt sind der Regelfall. Die verfügbaren Bundesmittel
(126 Mio. Euro) werden vollständig gebunden.
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