Bei einem Besuch im Landtag erklärt sie den Schülerinnen, welche Aufgaben eine Ministerin und ein Ministerium haben, und wie mögliche Wege in die Politik aussehen können.
Feußner: „Der Zukunftstag ist ein wichtiger Schritt für die Gleichstellung der Geschlechter. Besonders jetzt nach der Pandemie, in der nur wenige berufsorientierende Angebote durchgeführt werden konnten, bietet der Zukunftstag eine Chance, wieder Berufsentdeckungen vor Ort zu machen."
Hintergrund:
Der Girls'Day ist ein bundesweiter Orientierungstag zur Berufs- und Studienorientierung von Mädchen. Er wird vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert und findet seit 2001 statt. Am Girls'Day lernen Mädchen Berufe oder Studienfächer kennen, in denen der Frauenanteil unter 40 Prozent liegt, z. B. in den Bereichen IT, Handwerk, Naturwissenschaften und Technik oder sie begegnen weiblichen Vorbildern in Führungspositionen aus Wirtschaft und Politik.
Gleichzeitig zum Girls’Day-Mädchen-Zukunftstag findet auch der Boys'Day – Jungen-Zukunftstag statt. Er ist ein bundesweiter Orientierungstag zur beruflichen Orientierung und Lebensplanung für Jungen. Am Boys'Day lernen Jungen Berufe oder Studienfächer kennen, in denen der Männeranteil unter 40 Prozent liegt, z. B. in den Bereichen Gesundheit/Pflege, Bildung/Erziehung/Soziales oder Dienstleistung. Oder sie nehmen an Workshops zur Berufs- und Lebensplanung oder zu Rollenbildern teil.