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Thomas Schödel neuer Direktor des LISA

Thomas Schödel nimmt mit sofortiger Wirkung die Arbeit als Direktor des Landesinstituts für Schulqualität und Lehrerbildung Sachsen-Anhalt (LISA) in Halle auf. Bildungsminister Marco Tullner und Bildungsstaatssekretärin Eva Feußner überreichten ihm heute seine Ernennungsurkunde.

„Mit Thomas Schödel gewinnen wir für das LISA einen kompetenten, erfahrenen und gleichzeitig zukunftsorientierten Bildungsmanager, der Qualität von Schule stets im Fokus hat“, sagte Bildungsminister Marco Tullner. „Ich freue mich auf eine vertrauensvolle Zusammenarbeit“.

Der 51-jährige Pädagoge war seit 2012 Leiter der traditionsreichen Landesschule Pforta und zuvor stellvertretender Schulleiter am Landesgymnasium für Hochbegabte mit Internat und Kompetenzzentrum für Hochbegabtenförderung in Schwäbisch Gmünd (Baden-Württemberg). Zwischen 1999 und 2004 war er bereits als Lehrer für Mathematik, Chemie und Informatik an der Landesschule Pforta tätig.

„Ich freue mich auf die neue Herausforderung. Das LISA hat in den vergangenen Jahren hervorragende Arbeit geleistet, dennoch steht auch das Landesinstitut vor einem Umbruch. Die Digitalisierung im Bereich der Lehrerfortbildung und der Unterrichtsqualität wird die Arbeit in den kommenden Jahren nachhaltig verändern“, so Thomas Schödel.

Thomas Schödel stammt aus Halle. Nach einem Diplomlehrerstudium sowie einem Ergänzungsstudium für das Lehramt an Gymnasien in Köthen und Halle absolvierte er das Referendariat am Studienseminar in seiner Heimatstadt. Die erste Lehrerstelle trat er 1994 am Gustav-Adolf-Gymnasium in Lützen an. Thomas Schödel ist verheiratet und hat zwei Kinder.

Mit der Übernahme des Direktionspostens des LISA folgt Thomas Schödel auf Dr. Siegfried Eisenmann, der in den Ruhestand eintritt. „Ich möchte Herrn Dr. Eisenmann für sein Engagement in den zurückliegenden elf Jahren meinen ganz herzlichen Dank aussprechen“, so Bildungsstaatssekretärin Feußner.

Hintergrund:

Das LISA konzipiert, organisiert und begleitet das Qualitätsmanagement an den Schulen Sachsen-Anhalts durch externe Evaluationen sowie durch schulische Leistungsvergleiche und widmet sich der Auswertung dieser Ergebnisse. Es wurde auf Beschluss des Landtags von Sachsen-Anhalt zum 1. März 2009 eingerichtet.

 

Grußwort des Bildungsministers Jan Riedel

Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Schülerinnen und Schüler,
geschätzte Lehrkräfte und Eltern,

mit Beginn meines Amtes als Minister für Bildung des Landes Sachsen-Anhalt übernehme ich eine verantwortungsvolle Aufgabe, der ich mit Respekt und Entschlossenheit begegne. Nach vielen Jahren als Schulleiter weiß ich, wie entscheidend gute Bildung für unsere Gesellschaft ist – und wie sehr sie vom Engagement aller Beteiligten lebt. Ich kenne die täglichen Herausforderungen, aber auch die täglichen Leistungen jeder und jedes Einzelnen.

Mein Ziel ist es, gemeinsam unsere Schulen weiter zu stärken und für Verlässlichkeit und Qualität in Schule und Ausbildung zu sorgen. Gute Bildung lebt vom Engagement der Akteure vor Ort, die wir stärken wollen – dafür stehe ich ein.

Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit allen, denen unsere Schulen, unsere Kinder und die Zukunft unseres Landes am Herzen liegen – und auf einen offenen, konstruktiven Dialog mit allen, die unsere Bildungslandschaft mitgestalten.

Jan Riedel
Minister für Bildung des Landes Sachsen-​Anhalt