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START-Stiftung ruft Schülerinnen und Schüler mit Migrationserfahrung zu Bewerbung für neues Stipendium auf

Die START-Stiftung ruft engagierte Schülerinnen und Schüler mit Migrationserfahrung auf, sich bis zum 15. März für ein dreijähriges Bildungsstipendium zu bewerben, das in diesem Sommer beginnt und herausragendes Engagement für die Gemeinschaft fördert.

Ziel des Stipendiums ist es, Schülerinnen und Schüler mit Migrationserfahrung zu ermutigen, sich für die Gesellschaft und Demokratie zu engagieren.

Bewerbungen sind ausschließlich online möglich. Informationen und den Zugang zu Online-Informationsveranstaltungen erhalten Interessierte auf www.start-stiftung.de.

Voraussetzung für die Aufnahme in das Programm ist eine eigene Migrationserfahrung oder die eines
Elternteils. Zudem müssen die Bewerberinnen und Bewerber mit Beginn des Schuljahres 2021/22
mindestens die 9. Klasse besuchen und noch drei Jahre auf einer weiterführenden oder berufsbildenden Schule vor sich haben. Neben diesen formalen Bedingungen ist vor allem der Wille entscheidend, Verantwortung zu übernehmen und etwas in der Gesellschaft positiv zu bewegen.

Stipendiatinnen und Stipendiaten erwartet ein intensives dreijähriges Bildungs- und Engagementprogramm neben der Schule. Workshops, Akademien, Ausflüge, erlebnispädagogische
Angebote und ein digitaler Campus begleiten die Jugendlichen auf ihrem Bildungsweg und bei ihrem
gesellschaftlichen Engagement. Die vielseitigen Angebote stärken Kommunikationsfähigkeit, Kreativität, Zusammenarbeit und kritisches Denken. Zusätzlich erhalten sie jährlich 1.000 Euro Bildungsgeld und einen Laptop.

Seit 2002 hat die START-Stiftung mit Sitz in Frankfurt am Main bereits über 3.000 Jugendliche mit
Migrationserfahrung gefördert. Im vergangenen Jahr waren 5 Schülerinnen und Schüler aus Sachsen-Anhalt unter den Stipendiatinnen und Stipendiaten.