Menu
menu

Bildungsministerin Feußner anlässlich des Welttags der Lehrerin und des Lehrers am 5. Oktober: Landesregierung setzt Lehreroffensive fort, ab 2022 jährlicher Präventionstag für Lehrer

Anlässlich des UNESCO-Welttag der Lehrerin und des Lehrers erklärt die Ministerin, die selbst viele Jahre als Diplomlehrerin für Mathematik, Physik und Astronomie gearbeitet hat: „Allen Lehrerinnen und Lehrern Sachsen-Anhalts, allen zukünftigen und schon aktiven Weltenrettern möchte ich anlässlich dieses Internationalen Tages Worte des Dankes, der Anerkennung und des Respekts übermitteln: Tag für Tag stehen Sie vor den Schülerinnen und Schülern unseres Landes Ihre Frau bzw. Ihren Mann. Sie sind Wissens- und Wertevermittler, Sie begeistern, wecken Neugier und sind für jene, die den Lehrerberuf später selbst ergreifen, oft lebensprägende Vorbilder. Ob vor der Klasse, am heimischen Schreibtisch, auf Klassenfahrten, Exkursionen oder bei Elternabenden: Sie leisten Großartiges, Ihnen gebühren Dank und Anerkennung!“

Weiter führt die Ministerin aus: „Die Landesregierung wird die begonnene Lehreroffensive auch in dieser Legislaturperiode fortsetzen. Auch die Zahl der pädagogischen Mitarbeiter und Schulverwaltungsassistenten werden wir erhöhen, um die Lehrkräfte zu entlasten. Als Ausdruck der Wertschätzung und im Bewusstsein der hohen Ansprüche und Anforderungen an den Lehrerberuf schaffen wir derzeit die Voraussetzungen dafür, dass den Lehrkräften in Sachsen-Anhalt schon ab dem 1. Januar 2022 der im Koalitionsvertrag vorgesehene jährliche Präventionstag zur Verfügung stehen wird.“

Zum Hintergrund:

1994 erklärte die UNESCO den 5. Oktober zum Welttag der Lehrerin und des Lehrers. Er soll an die ILO/UNESCO-Empfehlung über die Stellung der Lehrer (1966) und die bedeutende Rolle der Lehrer für qualitativ hochwertige Bildung erinnern, auf die verantwortungsvolle Aufgabe von Lehrern aufmerksam machen und das Ansehen der Lehrer erhöhen.

Zum Zwecke des Arbeitsschutzes und zur Gesundheitsprävention, aber auch, um Überbelastungen bei Lehrkräften künftig noch früher erkennen und vorbeugen zu können, steht den Lehrerinnen und Lehrern sowie den pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an den Schulen Sachsen-Anhalts ab dem 1. Januar nächsten Jahres ein unterrichtsfreier Präventionstag zur Verfügung.