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Pressemitteilungen des Ministeriums für Bildung

Angewandte Forschung bringt Arbeitsplätze / Kultusminister Dr. Gerd Harms vergibt Forschungspreis für angewandte Forschung des Landes Sachsen-Anhalt 2000 an Prof. Sabine Tischew von der Hochschule Anhalt

11.12.2000, Magdeburg – 146

  • Bildungsministerium

 

 

 

Kultusministerium - Pressemitteilung Nr.: 146/00

 

Magdeburg, den 11. Dezember 2000

 

 

Angewandte Forschung bringt Arbeitsplätze / Kultusminister Dr. Gerd Harms vergibt Forschungspreis für angewandte Forschung des Landes Sachsen-Anhalt 2000 an Prof. Sabine Tischew von der Hochschule Anhalt

 

Kultusminister Dr. Gerd Harms hat anlässlich der Vergabe des Forschungspreises für angewandte Forschung des Landes Sachsen-Anhalt 2000 die Bedeutung der angewandten Forschung für die wirtschaftliche Entwicklung des Landes betont. "Gerade die angewandte Forschung hat unmittelbaren Einfluss auf die Entwicklung von Produkten und deren Einsatz in der Wirtschaft. Damit werden Arbeitsplätze im Land geschaffen", sagte der Minister.

 

Ausgezeichnet wird Frau Professor Sabine Tischew für ihre wissenschaftlichen Arbeiten zur Pflanzenansiedlung in Tagebaufolgelandschaften. Die Ergebnisse ihrer Forschungsarbeiten sind die Grundlage für die Planung der naturnahen Gestaltung von Tagebaufolgelandschaften durch die Lausitzer - sowie die Mitteldeutsche Braunkohlen AG. Gleichzeitig konnte mit diesen Forschungsarbeiten die Voraussetzung für die Bewilligung von vier weiteren Forschungsprojekten (z.B. vom Bundesministerium für Bildung und Forschung sowie dem Land Sachsen-Anhalt) geschaffen werden.

 

"Die Arbeiten der Preisträgerin sind aktiver Umweltschutz und gleichzeitig für die Wirtschaft unmittelbar verwendbar.", sagte Minister Harms, "Dies ist ein Zeugnis dafür, dass Umweltschutz und Wirtschaft keine Gegensätze sind, sondern einander bedingen".

 

Mit der Auszeichnung ist eine Zuwendung von Fördermitteln zur Verbesserung wissenschaftlichen Arbeitsmöglichkeiten der Preisträgerin in Höhe von 100.000,- DM verbunden. Die Mittel sind flexibel in einem Zeitraum von bis zu drei Jahren für die Stärkung ihrer Forschungsarbeiten einsetzbar.

 

"Das Land verfolgt mit der Preisvergabe das Ziel der Verbesserung der Rahmenbedingungen für Forschung und Entwicklung zum wissenschaftlichen Erkenntnisgewinn, zur Innovation technologischer Prozesse und zur Erhaltung natürlicher Ressourcen", so Minister Harms abschließend.

 

 

 

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