Pressemitteilungen des Ministeriums für Bildung
Kultusminister Prof. Dr.
Olbertz äußerte sich zu dem an die Öffentlichkeit gelangten Entwurf eines
Berichts der Arbeitsgruppe Hochschulstrukturen, der gegenwärtig zwischen dem
Vorsitzenden, Dr. Winfried Benz, und den Rektoren abgestimmt wird.
08.07.2003, Magdeburg – 148
- Bildungsministerium
Kultusministerium - Pressemitteilung Nr.: 148/03
Kultusministerium -
Pressemitteilung Nr.: 148/03
Magdeburg, den 8. Juli 2003
Kultusminister Prof. Dr.
Olbertz äußerte sich zu dem an die Öffentlichkeit gelangten Entwurf eines
Berichts der Arbeitsgruppe Hochschulstrukturen, der gegenwärtig zwischen dem
Vorsitzenden, Dr. Winfried Benz, und den Rektoren abgestimmt wird.
Die Arbeitsgruppe, der alle
Hochschulrektoren des Landes angehörten, ist im März 2003 zur Erörterung von Planungsvorschlägen des
Kultusministeriums für die Hochschullandschaft ins Leben gerufen worden. ¿Es
geht dabei um die Schaffung leistungsfähiger Standortprofile der Hochschulen
und wettbewerbsfähiger Kooperationsstrukturen im Wissenschaftssystem, die auch
unter Kostengesichtspunkten die Zukunftssicherung der Hochschulen zum Ziel
haben¿, erklärte Olbertz.
Der Kultusminister stellte richtig, dass die von der
Mitteldeutschen Zeitung wiedergegebenen Vorschläge keine Empfehlungen der Rektoren
seien. Die Rektoren als Repräsentanten der jeweiligen Hochschulen hätten in
Übereinstimmung mit ihm ihre Aufgabe vielmehr darin gesehen, "die
Hochschulstrukturen im Land kritisch zu analysieren, den Planungsanstoß aus dem
Ministerium zu bewerten, ggf. Alternativen zu prüfen und die für den
Entscheidungsprozess notwendigen Informationen bereitzustellen¿, so Olbertz.
Der Bericht der Arbeitsgruppe nimmt zu den Vorschlägen des Kultusministeriums
Stellung und benennt Voraussetzungen ihrer Umsetzung, gibt aber auch z.T. kontroverse
Diskussionslagen wieder.
Auf dieser Grundlage wird Kultusminister
Olbertz am kommenden Dienstag dem Kabinett seine Vorschläge für eine Reform der
Hochschulstrukturen des Landes vorstellen. Zu den Details wollte er
sich vorher nicht äußern.
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