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Pressemitteilungen - Archiv

"Gateway to Saxony Anhalt" / Ausländische Studierende erkunden den Studienstandort Sachsen-Anhalt / Harms: Initiative des Kultusministeriums und der Hochschulen liegt voll auf der Linie

27.04.2001, Magdeburg – 58

  • Bildungsministerium

 

 

 

Kultusministerium - Pressemitteilung Nr.: 058/01

 

Magdeburg, den 27. April 2001

 

 

"Gateway to Saxony Anhalt" / Ausländische Studierende erkunden den Studienstandort Sachsen-Anhalt / Harms: Initiative des Kultusministeriums und der Hochschulen liegt voll auf der Linie

 

Unter dem Titel "Gateway to Saxony Anhalt", zu deutsch "Tor zu Sachsen-Anhalt", startet am Sonntag, den 29.4.2001, eine einwöchige Erkundungstour ausländischer Studierender durch das Land. Durch diese gemeinsame Initiative des Kultusministeriums sowie der Hochschulen des Landes soll Studierenden aus 11 Ländern, die derzeit ein Vollzeitstudium an einer Hochschule in Sachsen-Anhalt absolvieren, das Land und seine vielfältigen Studienmöglichkeiten nähergebracht werden.

 

Im Vergleich zu anderen Bundesländern zieht es bislang verhältnismäßig wenige ausländische Gaststudenten an den Studienstandort Sachsen-Anhalt. Häufig herrscht Unwissenheit über Studienmöglichkeiten und -angebote, über die Qualität des Studiums, über kulturelle Angebote oder auch Unkenntnis über geographische Gegebenheiten. Die Initiative "Gateway to Saxony Anhalt" soll ausländischen Studierenden die Gelegenheit bieten, einen Einblick in die Vielfalt des kulturellen, wirtschaftlichen und politischen Lebens zu erhalten. Gleichzeitig soll den Ausländern, die bereits an Hochschulen des Landes eingeschrieben sind, die Integration erleichtert werden.

 

Kultusminister Harms begrüßte die gemeinsame Initiative. "Mit einem Anteil von 4,9% ausländischer Studierender belegt Sachsen-Anhalt noch einen der hinteren Plätze. Es muss deshalb dringend etwas getan werden, um Sachsen-Anhalt für Studierende und Lehrende aus dem Ausland attraktiver zu machen. Auch der Bericht der Expertenkommission zur Hochschulstruktur sieht in einer stärkeren Internationalisierung der Hochschulen einen bestimmenden Faktor im internationalen Wettbewerb. Deshalb liegt diese Initiative, die das Ziel verfolgt, den Bekanntheitsgrad und die Attraktivität des Studienstandortes Sachsen-Anhalt zu erhöhen, voll auf der Linie."

 

Im Verlauf der einwöchigen Erkundungsfahrt wird den insgesamt 25 ausländischen und deutschen Teilnehmern ein Besuchsprogramm an jedem Hochschulstandort angeboten, dass neben Führungen und Diskussionsrunden auch kulturelle Höhepunkte und Betriebsbesichtigungen vorsieht. Der Besuch von Forschungseinrichtungen, wie zum Beispiel des Fraunhofer-Instituts wird auch die Attraktivität deutscher Forschungseinrichtungen verdeutlichen. An den einzelnen Hochschulen werden Studentengruppen in die Vorbereitung und Durchführung mit einbezogen, um einen breiten Erfahrungsaustausch zu ermöglichen.

 

Beteiligt sind die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, die Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, die Fachhochschule Merseburg, die Hochschule Harz, die Hochschule Anhalt, die Hochschule Magdeburg-Stendal und die Hochschule für Kunst und Design Burg Giebichenstein in Halle.

 

 

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