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Pressemitteilungen - Archiv

Studie der Arbeitgeberverbände bestätigt herausragende Stellung der Naturwissenschaften in Sachsen-Anhalt / Harms: Renaissance der Naturwissenschaften fällt in Sachsen-Anhalts Schulen auf einen fruchtbaren Boden

13.10.2000, Magdeburg – 117

  • Bildungsministerium

 

 

 

Kultusministerium - Pressemitteilung Nr.: 117/00

 

Magdeburg, den 15. Oktober 2000

 

 

Studie der Arbeitgeberverbände bestätigt herausragende Stellung der Naturwissenschaften in Sachsen-Anhalt / Harms: Renaissance der Naturwissenschaften fällt in Sachsen-Anhalts Schulen auf einen fruchtbaren Boden

 

Eine führende Stellung der Naturwissenschaften in den Gymnasien des Landes Sachsen-Anhalt wurde durch eine Studie der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände bestätigt. Die Schülerinnen und Schüler des Landes belegen in der Oberstufe mit deutlichem Abstand zu anderen Bundesländern am häufigsten Leistungskurse in Chemie und Biologie. In der Physik stehen unsere Schulen auf einem zweiten Platz, knapp hinter Mecklenburg-Vorpommern und auch in der Mathematik werden überdurchschnittlich viele Leistungskurse belegt.

 

"Diese Ergebnisse bestätigen die große Bedeutung, die der naturwissenschaftliche Unterricht in unseren Schulen genießt. Gerade vor dem Hintergrund des wieder auflebenden Interesses an den Naturwissenschaften und den Ingenieurwissenschaften freue ich mich sehr über diese Bestätigung. Der bundesweit hervorragende Platz macht deutlich, dass die Lehrerinnen und Lehrer ihre Beratungspflicht in den Schulen sehr ernst nehmen", so Kultusminister Dr. Gerd Harms zu der Studie.

 

Die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände würdigt die Anstrengungen des Landes mit folgenden Worten:

"Will man eine Tabelle erstellen, in welchem Bundesland die mathematisch-naturwissenschaftlichen Fächer in der gymnasialen Oberstufe besonders belegt werden, gibt es einen eindeutigen ersten und einen außerordentlich guten zweiten Platz unter den Bundesländern: 1) Sachsen-Anhalt und 2) Rheinland-Pfalz. Von Sachsen-Anhalts Abiturprüflingen hatten 1999 60% den Leistungskurs Biologie gewählt, knapp 35,8% Mathematik, 14% Physik und 25,8% Chemie. Liegen die naturwissenschaftlichen Leistungskurse bei sachsen-anhaltischen Abiturienten weit besser im Rennen als bei ihren Altersgenossen in anderen Bundesländern, wird die Beliebtheit des Leistungskurses Mathematik nur noch von Mecklenburg-Vorpommern, Thüringen und Baden-Württemberg überboten."

 

Um die Bedeutung des mathematisch-naturwissenschaftlichen Unterrichts weiter zu heben, so Kultusminister Dr. Harms, gelte es "den Unterricht anschaulicher zu gestalten, die Lernschritte aufeinander aufzubauen, die fächerübergreifenden Aspekte modernen naturwissenschaftlichen Denkens hervorzuheben und die Inhalte so zu konzentrieren, dass ein echtes Verstehen von Zusammenhängen möglich wird. Wir werden weiter mit unseren Lehrerinnen und Lehrern an der Entwicklung der Didaktik der Naturwissenschaften arbeiten, damit Kinder und Jugendliche immer besser auf die Anforderungen einer modernen Gesellschaft vorbereitet werden. Die Renaissance der Naturwissenschaften fällt in Sachsen-Anhalts Schulen auf einen fruchtbaren Boden."

 

 

 

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