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Pressemitteilungen - Archiv

InnoRegio Wettbewerb des Bundesministeriums für Bildung und Forschung / Kultusminister Harms beglückwünscht die vier erfolgreichen regionalen Netzwerke aus Sachsen-Anhalt

06.10.2000, Magdeburg – 108

  • Bildungsministerium

 

 

 

Kultusministerium - Pressemitteilung Nr.: 108/00

 

Magdeburg, den 6. Oktober 2000

 

 

InnoRegio Wettbewerb des Bundesministeriums für Bildung und Forschung / Kultusminister Harms beglückwünscht die vier erfolgreichen regionalen Netzwerke aus Sachsen-Anhalt

 

Kultusminister Dr. Gerd Harms hat die vier erfolgreichen Regionen aus Sachsen-Anhalt, die im Rahmen des InnoRegio-Wettbewerbs des Bundesministeriums für Bildung und Forschung den Zuschlag für eine Förderung erhielten, beglückwünscht.

 

"Von fünf vorgestellten Projekten aus Sachsen-Anhalt haben vier eine Förderzusage durch das Bundesministerium erhalten. Das ist ein hervorragendes Ergebnis und zeigt die große innovative Kraft der Regionen in Sachsen-Anhalt.", sagte Harms, nachdem die erfolgreichen Projekte bekannt gegeben worden waren.

Der Minister betonte. "Der Anstoß, der durch den Wettbewerb ausgegangen ist, wird den Regionen einen deutlichen Schub geben." Die Herausbildung regionaler Netzwerke zwischen innovativen Wirtschaftsunternehmen und in der Region wirkenden Forschungseinrichtungen durch eine gezielte Förderung nannte Harms ein beispielhaftes Erfolgsrezept.

"Viele hervorragende Projekte verdienen eine Verwirklichung", sagte Harms. In diesem Sinne begrüßte er die Nachfrist, die den noch zurückgestellten Projekten die Chance eröffne, das Konzept noch einmal zu überarbeiten und bis zum 30. Juni 2001 nachzureichen. Die Fördermittel blieben bis dahin reserviert.

 

Die Regionen wurden von einer unabhängigen Jury unter Vorsitz von Dr. Klaus von Dohnanyi ausgewählt.

 

Aus Sachsen-Anhalt erhielten folgende Projekte den Zuschlag:

 

 

 

" INNO PLANTA", ein Vorhaben, das sich mit Pflanzenbiotechnologie in der Region Nordharz/Börde befasst, erhält bis zu 40 Mio. DM. Partner in dem Netzwerk sind Saatzuchtunternehmen, Biotech-Firmen und landwirtschaftliche Unternehmen sowie die Bundesanstalt für Züchtungsforschung in Quedlinburg und das Institut für Pfanzengenetik und Kulturpflanzenforschung Gatersleben.

 

 

 

 

An "MAHREG Automotive", einem Netzwerk der Automobilzulieferer in Barleben bei Magdeburg, beteiligen sich Unternehmen aus dem nördlichen Sachsen-Anhalt. Forschungspartner innerhalb des Netzwerks sind die Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg und die Hochschule Harz in Wernigerode. Das Projekt erhält 20 Mio. DM an Fördermitteln.

 

 

 

 

 

Das Naturstoffinnovations-Netzwerk Altmark "NinA" , an der derzeit 90 Unternehmen beteiligt sind, bekommt 20 Mio. DM . Damit soll unter ausdrücklicher Einbeziehung anwendungsorientierter Forschung die Altmark zum Technologie-, Produktions- und Demonstrationszentrum für den durchgreifenden und nachhaltigen Einzug nachwachsender Rohstoffe weiter entwickelt werden.

 

 

 

 

Das regionale Netzwerk zum Aufbau einer Kooperationsgemeinschaft für pflanzliche Heilmittel und Nahrungsergänzungsmittel "Rephyna" in Magdeburg erhält bis zu 22 Mio. DM . Die Kooperationsgemeinschaft besteht aus kleinen und mittelständischen Unternehmen sowie Forschungseinrichtungen. Integriert sind alle erforderlichen Sachgebiete wie Pflanzenzucht, Landwirtschaft, pflanzenverarbeitende Einrichtungen, Analytik, Verfahrenstechnik, Maschinen- und Anlagenbau.

 

 

Ziel des Förderprogramms InnoRegio für die neuen Länder ist es, durch neue Formen der Zusammenarbeit von Bildungs- und Forschungseinrichtungen sowie Wirtschaft und Verwaltung marktfähige Produkte und Dienstleistungen zu entwickeln und neue Arbeitsplätze zu schaffen. Das Finanzvolumen für den Wettbewerb beträgt insgesamt 500 Mio. DM bis 2005.

 

Mit der Auswahl von 19 Regionen geht der Wettbewerb nunmehr in seine Umsetzungsphase, die bis zum Jahr 2005 abgeschlossen sein wird. Insgesamt hatten sich 444 Regionen, davon 81 aus Sachsen-Anhalt beworben. 25, davon 5 aus Sachsen-Anhalt wurden 1999 für die Zwischenphase ausgewählt

 

Die Ausstellung der erfolgreichen Regionen ist bis zum 20.10.2000 im Deutschen Architektur Zentrum, Köpenicker Str. 48/49 in Berlin zu sehen.

 

 

 

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