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Pressemitteilungen - Archiv

Staatssekretär Eichler: Experimentelle Fabrik ist weiterer Baustein für Magdeburgs eindrucksvolle Wissenschaftslandschaft

23.06.2000, Magdeburg – 68

  • Bildungsministerium

 

 

 

Kultusministerium - Pressemitteilung Nr.: 068/00

 

Magdeburg, den 23. Juni 2000

 

 

Staatssekretär Eichler: Experimentelle Fabrik ist weiterer Baustein für Magdeburgs eindrucksvolle Wissenschaftslandschaft

 

Den Stellenwert Magdeburgs als Wissenschaftsstandort hat Wissenschaftsstaatssekretär Dr. Wolfgang Eichler anlässlich des Richtfestes für die Experimentelle Fabrik gewürdigt. Bauträger der Experimentellen Fabrik ist das Zentrum für Produkt-, Verfahrens- und Prozessinnovation GmbH, an der unter anderen die Otto-von-Guericke-Universität und die Stadt Magdeburg beteiligt sind. Die Investition beträgt insgesamt etwa 24 Mio. DM.

 

"Aufbauend auf den Magdeburger Traditionen entstehen Unternehmen, die in Kooperation mit der Forschungs-Elite Deutschlands auf bestimmten Feldern große Erfolge erzielen", sagte der Staatssekretär.

 

Ziel der Experimentellen Fabrik ist es, den Entstehungsprozess eines Produkts von der Produktidee über den Entwurf bis zur Markteinführung erheblich zu verkürzen. Der Unternehmer oder der Student, der im Rahmen seines Studiums zu einer neuen Produktidee gelangt, findet im Verbund der Experimentellen Fabrik die technischen Möglichkeiten, das fachliche know-how und die Kompetenz in der Unternehmensstrategie, um seine Produktidee bis zur Realisierung am Markt zu verwirklichen.

 

"Schwerpunkte müssen dort gesetzt werden, wo das Potenzial vorhanden ist, hier müssen dann Ressourcen gebündelt werden", erläuterte Eichler ein Ziel der Wissenschaftspolitik des Landes. "Die Fähigkeit, wirtschaftliche und wissenschaftliche Innovationen besser zu nutzen, müsse in Deutschland noch entwickelt und verfeinert werden. Konzept und Umsetzung der Experimentellen Fabrik tragen hierzu bei", so der Staatssekretär.

 

Auch Schülerinnen und Schüler sollten für die Arbeit der Experimentellen Fabrik interessiert werden, um die Akzeptanz für ingenieurwissenschaftliche Studiengänge zu erhöhen. Für entsprechende Initiativen an Schulen sicherte Staatssekretär Eichler seine Unterstützung zu.

 

 

 

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