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Pressemitteilungen - Archiv

Kultusminister Harms: Neues Berufsschulzentrum in Burg ist herausgehobener Standardfaktor für die Wirtschaft / Investitionen von 54 Mio. DM beleben altes Industriegelände

24.08.2000, Magdeburg – 84

  • Bildungsministerium

 

 

 

Kultusministerium - Pressemitteilung Nr.: 084/00

 

Magdeburg, den 24. August 2000

 

 

Kultusminister Harms: Neues Berufsschulzentrum in Burg ist herausgehobener Standardfaktor für die Wirtschaft / Investitionen von 54 Mio. DM beleben altes Industriegelände

 

 

Kultusminister Dr. Gerd Harms hat heute das Berufsschulzentrum in Burg (Jerichower Land) eingeweiht. Die Gesamtinvestitionskosten von ca. 54 Mio DM wurden mit 41,9 Mio DM aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und der Bund-Länder-Gemeinschaftsaufgabe zur Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur (GA) gefördert.

 

"Mit diesem Berufsschulzentrum in Burg verbessern sich die materiellen und sächlichen Voraussetzungen für eine moderne Berufsausbildung ganz erheblich. Es ist ein herausgehobener Standortfaktor für die Wirtschaft", sagte Minister Harms zur Eröffnung.

 

Auf einer Gesamtfläche von 28.707 qm, der ehemaligen Schuhfabrik "Roter Stern" in Burg, entstanden 23 allgemeine Unterrichtsräume, 36 Fachkabinette, 5 Labore, 7 Werkstätten, eine Dreifeldersporthalle sowie Freiflächen und Einstellplätze. 134 Klassen mit 2640 Schülern und 103 Lehrern ziehen in das neue Gebäude ein.

 

Insgesamt wurden in Sachsen-Anhalt im Rahmen des Berufsschulbauprogramms der Landesregierung zwischen 1994 und 2000 insgesamt ca. 670 Mio DM in den Neubau, den Ausbau sowie in die Ausstattung von berufsbildenden Schulen investiert. "Damit belegt Sachsen-Anhalt, gemessen an der Bevölkerungszahl, mit diesem Berufsschulbauprogramm Platz 1 im Vergleich der neuen Länder", sagte Minister Harms.

 

Minister Harms ging auch auf die allgemeine Bedeutung der Berufsausbildung ein. "Berufsausbildung ist in erster Linie Aufgabe der Wirtschaft. Wir leisten am Lernort Berufsschule unseren Teil der dualen Ausbildung, um so gemeinsam eine sowohl praktische als auch theoretisch anspruchsvolle Ausbildung zu gewährleisten".

 

Auch in diesem Jahr ist es wieder Ziel des Bündnisses für Arbeit, Ausbildung und Wettbewerbsfähigkeit in Sachsen-Anhalt, allen Jugendlichen eine Ausbildungsmöglichkeit anzubieten. Dabei sollen die Ausbildungsmöglichkeiten verstärkt auf Zukunftsbereiche ausgerichtet werden. Anders als die allgemeinbildenden Schulen müssen berufsbildende Schulen bis weit in dieses Jahrzehnt hinein hohen Schülerzahlen und einer großen Nachfrage nach Berufsausbildung gerecht werden. "Mit der Umsetzung des Berufsschulbauprogramms haben die Berufsschulen die besten Voraussetzungen dafür", so Minister Harms.

 

 

 

 

 

 

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