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Pressemitteilungen - Archiv

Projekt des Europäischen Sozialfonds bringt junge Frauen in technische Studiengänge / Frauenministerin Kuppe und Kultusminister Harms besuchen die Hochschule Anhalt in Köthen

07.09.2000, Magdeburg – 95

  • Bildungsministerium

 

 

 

Kultusministerium - Pressemitteilung Nr.: 095/00

 

Magdeburg, den 7. September 2000

 

 

Projekt des Europäischen Sozialfonds bringt junge Frauen in technische Studiengänge / Frauenministerin Kuppe und Kultusminister Harms besuchen die Hochschule Anhalt in Köthen

 

 

 

Gemeinsame Presseerklärung des Kultusministeriums

und des

Ministeriums für Arbeit, Frauen, Gesundheit und Soziales

 

 

Kultusminister Dr. Gerd Harms und die Ministerin für Arbeit, Frauen, Gesundheit und Soziales, Dr. Gerlinde Kuppe, besuchen heute die Hochschule Anhalt in Köthen.

 

Der Besuch hat u.a. zum Ziel, sich über das an der Hochschule mit viel Engagement umgesetzte Vorhaben zur Gewinnung von Mädchen für natur- und ingenieurwissenschaftliche Studiengänge zu informieren und Gespräche mit den Projektteilnehmerinnen zu führen. Harms und Kuppe äußerten sich zufrieden über das Projekt: "Die jungen Mädchen sind mit Begeisterung bei der Sache und das Interesse und die Begabung für Technik sind deutlich geworden", sagte Ministerin Kuppe. Kultusminister Harms lobte das Engagement der Hochschule: "An der Hochschule Anhalt hier in Köthen geht man mit gutem Beispiel voran, Mädchen für Natur- und Ingenieurwissenschaften zu begeistern.

 

Frauen- und Kultusministerium haben im Rahmen des Europäischen Sozialfonds (ESF) die Initiative zur Förderung von jungen Frauen in natur- und ingenieurwissenschaftlichen Studienfächern in Zusammenarbeit mit der Deutschen Angestelltenakademie und den Hochschulen gestartet.

 

Ziel des Projekts ist es u.a., über die Beratung und projektbezogene Arbeit in natur- und ingenieurwissenschaftlichen Bereichen der Hochschulen des Landes Sachsen-Anhalt vorhandene Schwellenängste bei Mädchen abzubauen und so gezielt eine Entscheidung für ein Studium in den genannten Bereichen zu fördern. Dies entspricht unmittelbar einem der wesentlichen Förderziele des Europäischen Sozialfonds.

 

Die Hochschulen haben mit viel Engagement die insgesamt 120 Projektplätze inhaltlich und organisatorisch vorbereitet und die individuelle Betreuung sicher gestellt. Das Projekt ist insgesamt für die gesamte Laufzeit des Europäischen Sozialfonds bis 2006 vorgesehen.

 

Im ersten Jahr (2000) beträgt die Projektdauer vier Monate (1.6.2000-30.09.2000). Die Verweildauer pro Praktikumsplatz beträgt mindestens zwei Monate und maximal 10 Wochen. Insgesamt sind sechs Hochschulen beteiligt (Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, Hochschule Anhalt, Fachhochschule Magdeburg, Fachhochschule Merseburg und Hochschule Harz).

 

Die Teilnehmerinnen erhalten ein monatliches Netto-Entgelt in Höhe von 500 DM. Das eingeplante Finanzvolumen für das erste Jahr (2000) beträgt ca. 550.000 DM.

 

Nach Beendigung des Projektes erhalten die Teilnehmerinnen ein Zertifikat.

 

An der Hochschule Anhalt haben sich insgesamt 20 Teilnehmerinnen für das Projekt entschieden, insbesondere Abiturientinnen, Fachoberschülerinnen und Absolventinnen der Klasse 12. In Köthen stehen für folgende Gebiete Projekte zur Verfügung: Biomedizinische Technik, Biotechnologie, Energie- und Umwelttechnik, Lebensmitteltechnologie, Maschinenbau und Verfahrenstechnik.

 

 

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