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Kultusminister Olbertz bei Einweihung des
neuen ?Biotechnikums? an der Hochschule Anhalt (FH) in Köthen
28.10.2005, Magdeburg – 263
- Bildungsministerium
Kultusministerium - Pressemitteilung Nr.: 263/05
Kultusministerium
- Pressemitteilung Nr.: 263/05
Magdeburg, den 28. Oktober 2005
Kultusminister Olbertz bei Einweihung des
neuen ¿Biotechnikums¿ an der Hochschule Anhalt (FH) in Köthen
Am 28.10.2005 um 10.30 Uhr wird
das neue ¿Biotechnikum¿ an der Hochschule Anhalt (FH) am Standort Köthen
eingeweiht. An den Feierlichkeiten nimmt Kultusminister Prof. Dr. Jan-Hendrik
Olbertz teil. Für den Umbau des Biotechnikums wurden 600.000 ¿ bewilligt. Neben
Landesmitteln stammen 320.000 Euro aus Mitteln des europäischen Strukturfonds
EFRE. Mit dem Umbau wurden ca. 250 qm Laborfläche neu geschaffen, in denen ein
Großteil der technologischen Ausbildung der Biotechnologen und Pharmatechniker
erfolgen wird. Der Laborkomplex wird darüber hinaus auch für die Durchführung
von Forschungsprojekten und verschiedenen Projekte mit der regionalen
Wirtschaft zur Verfügung stehen.
In seinem Grußwort unterstrich
der Minister, dass die feierliche Einweihung eines Gebäudes die Fortentwicklung
einer Hochschule besonders greifbar mache. Olbertz erinnerte daran, dass der
Umbau unter anderem deshalb notwendig gewesen sei, um den Anforderungen für die
Bachelor- und Masterstudiengänge gerecht zu werden. Olbertz: ¿Die Hochschule
Anhalt hat auf vorbildliche Art als erste Hochschule des Landes sämtliche
Studienangebote auf Bachelor- und Masterstudiengänge umgestellt und damit den
eingeleiteten Bologna-Prozess zügig umgesetzt. Seit dem Jahr 2004 erfolgt nach
der Umstellung der Studiengänge die Ausbildung der Biotechnologen zum Bachelor
of science in einem 6-semestrigen Studium, ein weiterführender Studiengang zum
Masterabschluss befindet sich in Vorbereitung.¿
Daneben lobte der Minister das
durch die Hochschule Anhalt verwirklichte Konzept der Kooperation und
Vernetzung verschiedener Fachbereiche. ¿Angesichts der in Köthen vorhandenen
vielfältigen Kapazitäten wird mit der Inbetriebnahme des neuen Biotechnikums
ein weiterer Schritt der Profilierung der Fachbereiche für Lebensmittel- und
Biotechnologie, Verfahrens- und Umwelttechnik vollzogen¿, so der Minister.
Neben der angrenzenden
Praktikumshalle kann der neue Laborkomplex nicht nur durch die Studierenden für
biotechnologische Verfahren und deren praktische Anwendung genutzt werden,
sondern dient auch der Durchführung von Forschungsprojekten und Projekten mit
der regionalen Wirtschaft. ¿Das ist aus meiner Sicht ganz besonders zu
begrüßen¿, so Olbertz. ¿Von diesen praxisorientierten Kooperationen mit der
Wirtschaft profitieren nicht nur die Studierenden in ihrer Ausbildung, sondern
auch die regionale Wirtschaft erhält durch die entstehenden Synergieeffekte mit
der Hochschule Auftrieb.¿
Zur Konzentration der
biotechnologischen Forschung und Kooperation mit Partnern aus der Wirtschaft
und Industrie wurde an der Hochschule Anhalt kürzlich bereits das
Kompetenzzentrum Life Science als dauerhafte Einrichtung gegründet.
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