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Pressemitteilungen - Archiv

Durchschnittlich 86,4% der Schülerinnen und
Schüler besuchen wertebildenden Unterricht

22.01.2006, Magdeburg – 15

  • Bildungsministerium

 

 

 

 

 

 

 

 

Kultusministerium - Pressemitteilung Nr.: 015/06

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Kultusministerium

- Pressemitteilung Nr.: 015/06

 

 

 

Magdeburg, den 22. Januar 2006

 

 

 

 

 

Durchschnittlich 86,4% der Schülerinnen und

Schüler besuchen wertebildenden Unterricht

 

 

 

¿Die statistischen Zahlen belegen, dass die Anstrengungen

der Landesregierung, mehr Schülerinnen und Schüler der öffentlichen allgemein

bildenden Schulen in Sachsen-Anhalt an den Ethikunterricht und konfessionellen

Religionsunterricht heranzuführen, gefruchtet haben.¿ Das sagte Kultusminister

Prof. Dr. Jan-Hendrik Olbertz angesichts der neuesten Zahlen zum Ethik- und

Religionsunterricht.

 

 

 

Bezogen auf die Gesamtschülerzahl besuchen in diesem

Schuljahr im Durchschnitt bereits 86,4% der Schülerinnen und Schüler in

Sachsen-Anhalt den wertebildenden Unterricht. Durchschnittlich nahmen 70,5% der

Schülerinnen und Schüler am Ethikunterricht teil, 14,9% am evangelischen

Religionsunterricht und 1% am katholischen Religionsunterricht. Im Schuljahr

2002/03 ¿ also kurz nach Regierungsübernahme -waren es noch 51,3%

 

 

 

Der höchste Anstieg ist an den Sekundarschulen zu

verzeichnen. Hier konnte eine Steigerung von 40,3% im Schuljahr 2002/03

(Ethikunterricht: 35,1%, evangelischer Religionsunterricht: 4,9%, katholischer

Religionsunterricht: 0,3%) auf 88,3% im Schuljahr 2005/06 erreicht werden.

Damit haben sich die Teilnehmerzahlen mehr als verdoppelt. (Ethikunterricht:

79,5%, evangelischer Religionsunterricht: 8,5%, katholischer

Religionsunterricht: 0,3%)

 

 

 

An den Grundschulen erhalten mit 98,1% nun fast alle

Schülerinnen und Schüler Ethik- oder konfessionellen Religionsunterricht

(Ethikunterricht: 77,7%, evangelischer Religionsunterricht: 19,7%, katholischer

Religionsunterricht: 0,7%). 2002/03 waren es insgesamt 66,7%.

 

 

 

In der nächsten Zeit gehe es vor allem darum, den Anteil

des Religionsunterrichtes weiter zu erhöhen, erklärte Kultusminister Olbertz.

 

 

 

Auch im Bereich der berufsbildenden Schulen sei eine

leichte Erhöhung des wertebildenden Unterrichts von 7,4% auf 11,8%

festzustellen. Die Steigerung falle jedoch aufgrund der Fachlehrkräftesituation

insgesamt geringer aus. Auch hier bedürfe es weiterer Anstrengungen der

Landesregierung und der Schulträger.

 

 

 

 

 

 

 

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