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Pressemitteilungen - Archiv

Olbertz: Unterrichtsausfall an den
Schulen Sachsen-Anhalts sehr gering

06.09.2007, Magdeburg – 184

  • Bildungsministerium

 

 

 

 

 

Kultusministerium - Pressemitteilung Nr.: 184/07

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Kultusministerium -

Pressemitteilung Nr.: 184/07

 

 

 

Magdeburg, den 6. September 2007

 

 

 

Olbertz: Unterrichtsausfall an den

Schulen Sachsen-Anhalts sehr gering

 

 

 

Das Kultusministerium hat heute

die neuen statistischen Auswertungen des Unterrichtsausfalls im vergangenen

Schuljahr 2006/07 vorgelegt. Danach sind an den Grundschulen nur 0,6% des

Unterrichts ausgefallen. Für die anderen Schulformen sehen die Werte

folgendermaßen aus: Sekundarschule 1,1%, Gymnasium 1,0%, Gesamtschulen 2,3%,

Förderschulen 2,7% und Berufsbildende Schulen 4,7%. ¿Die Zahlen belegen, dass

die Unterrichtsversorgung an den allgemeinbildenden Schulen unseres Landes insgesamt

sehr zufriedenstellend ist¿, kommentierte Kultusminister Prof. Dr. Jan-Hendrik

Olbertz die Ergebnisse der Auswertung.  Ausnahme seien die Berufsbildenden

Schulen, die aufgrund der besonderen Lehrkräftesituation noch erhöhte Werte

aufwiesen. Erfahrungsgemäß sei der Unterrichtsausfall in den Wintermonaten am

höchsten. Das hänge mit einem erhöhten Krankenstand der Lehrkräfte in dieser

Zeit zusammen. Erkrankungen seien ohnehin die Hauptursache (ca. 60%) für

anfallenden Vertretungsbedarf. Weitere Ursachen für nicht planmäßig erteilten

Unterricht seien Krankheiten der Kinder der Lehrkräfte, Teilnahme an Fort- und

Weiterbildungsveranstaltungen, Einsatz von Lehrkräften in anderen schulischen

Veranstaltungen wie Klassenfahrten, Wandertage, Sportfeste, Projekte.

 

 

 

In Sachsen-Anhalt wird seit

2005/06 flächendeckend an allen öffentlichen Schulen monatlich Daten zum

Unterrichtsausfall erhoben. Diese Erhebung wird webbasiert durchgeführt, d.h.

jede Schule wählt sich mit einer individuellen Kennnummer über den

Landesbildungsserver in ein Programm ein und sieht dann ihre schulbezogene

Erfassungsmaske. Diese wird ausgefüllt und über das Internet an das

Landesverwaltungsamt geschickt, wo es in die ohnehin vorhandenen Daten zur

Unterrichtsversorgung integriert wird. Damit hat das Landesverwaltungsamt die

Möglichkeit, die Ergebnisse extremen Unterrichtsausfalls mit der Versorgungssituation

der Schule abuzgleichen und ggf. Ausgleichsmaßnahmen zu initiieren.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Impressum:

 

Kultusministerium des Landes

Sachsen-Anhalt

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