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Pressemitteilungen - Archiv

Sachsen-Anhalt startet bisher größte Ausschreibungsrunde für Lehrkräfte / Weitere Öffnungen, neue Anreizsysteme und Qualifikationen

26.04.2018, Magdeburg – 18

  • Bildungsministerium

 

 

Am morgigen Freitag um

10.00 Uhr startet die bisher größte Ausschreibungsrunde für Lehrkräfte, die es

bisher in Sachsen-Anhalt gegeben hat. Es werden insgesamt 610

Einstellungsoptionen ausgeschrieben. Um einen möglichst hohen Besetzungsgrad zu

erzielen, stehen weitere 153 nachrangige Stellenoptionen zur Verfügung.

Nachrangige Stellen werden besetzt, sollten vorrangige Stellen mangels

geeigneter Bewerber nicht besetzt werden. Die Ausschreibungsfrist endet am

25.Mai 2018.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

nachrangig

 

 

 

 

Grundschulen

 

 

168

 

 

9

 

 

 

 

Förderschulen

 

 

78

 

 

4

 

 

 

 

Sekundarschulen

 

 

126

 

 

56

 

 

 

 

Gemeinschaftsschulen

 

 

60

 

 

37

 

 

 

 

Gymnasien

 

 

96

 

 

39

 

 

 

 

Gesamtschulen

 

 

22

 

 

3

 

 

 

 

Berufsbildende Schulen

 

 

60

 

 

5

 

 

 

 

 

 

 

610

 

 

153

 

 

 

 

 

 

 

 

?Sachsen-Anhalts Schulen

freuen sich auf die hoffentlich vielen neuen Kolleginnen und Kollegen.

Sachsen-Anhalt bietet attraktive Rahmenbedingungen für eine Lehrtätigkeit. Ein

besonderes Augenmerk liegt dabei natürlich auf den Lehrkräften im

Vorbereitungsdienst, die derzeit ihre Ausbildung beenden. Ich will möglichst

alle im Land ausgebildeten Lehrkräfte halten. Dazu wurden individuelle

Präferenzen abgefragt und entsprechende Angebote aufgenommen?, erklärte Bildungsminister

Marco Tullner.

 

 

 

Im aktuellen Ausschreibungsverfahren gibt es

zahlreiche Neuerungen.

 

 

 

Erstmals gibt es speziell gekennzeichnete Stellen, die bisher

schwer besetzbar waren. An diesen Stellen wird künftig, zeitlich begrenzt,

eine finanzielle Zulage gezahlt.

 

 

 

 

 

 

Versuchsweise wurden erstmals Stellen

ausgebracht, die bei beliebiger Fachkombination einen Hinweis zum

vorgesehenen vorrangigen Einsatz enthalten und damit Bewerberinnen und

Bewerber mit einer Neigung zum Unterrichten in diesen Fächern ansprechen

sollen.

 

 

 

An Grund- und Förderschulen wurde auf

konkrete Fachkombinationen bei den Stellen verzichtet. An den

weiterführenden Schulen erfolgt grundsätzlich nur die Festlegung eines

Faches. Bezügliches des Zweitfaches findet sich hier die Formulierung

?beliebig? oder ?möglichst?. Nur in begründeten Ausnahmefällen wird eine

Fachkombination gefordert.

 

 

 

Zur Deckung von Bedarfen im

Sekundarschulbereich sind zudem versuchsweise nunmehr Stellen ausgebracht,

die eine Einstellung in der gut besetzbaren Schulform Gymnasium mit einer

gleichzeitigen unterhälftigen Abordnung an die Sekundarschulen vorsehen.

Diese Stellen ermöglichen die Einstellung und Verbeamtung der

Bewerber/Bewerberinnen mit dem Lehramt an Gymnasien und decken zumindest

vorübergehend dringende Bedarfe.

 

 

 

Seiteneinsteiger werden künftig vor

Aufnahme einer Lehrtätigkeit in einem vier wöchigen Kurs auf den Einsatz

vorbereitet. Darüber hinaus wird schriftlich vereinbart, dass diese

Lehrkräfte eine weitere Qualifizierungsmaßnahme nachzuweisen haben.

Schulen erhalten zudem ein Stundenkontingent, das die Betreuung von

Seiteneinsteigern sicherstellen soll.

 

 

 

Zudem enthalten die

Einstellungsvoraussetzungen den ausdrücklichen Hinweis, dass eine

nachträgliche Verbeamtung nach Versetzung an eine der Laufbahn

entsprechende Schulform bei Vorliegen der weiteren beamten- und

laufbahnrechtlichen Voraussetzungen möglich ist. Dies gilt beispielsweise

für Gymnasiallehrkräfte, die bisher an Sekundarschulen zum Einsatz kamen.

 

 

 

Der Zugang zu Förderschulen und

Grundschulen wurde auch für Diplom-Lehrkräfte geöffnet.

 

 

 

?Diese Ausschreibungsrunde ist für das Land von

großer Bedeutung, deshalb wurden im Vorfeld alle Möglichkeiten der Öffnung und

Flexibilisierung ausgeschöpft. Wir gehen damit an die Grenzen des Machbaren. Gerade

für den zu erwartenden Anstieg der Zahl von Seiteneinsteigern haben wir die

Qualifizierungsmaßnahmen ausgebaut und werden Schulen bei der Betreuung

entlasten?, so Tullner.

 

 

 

Der Bildungsminister bekräftigte vor dem

Hintergrund der zu erwartenden hohen Zahl an Bewerbern die Notwendigkeit, die

Strukturen des Landesschulamts anzupassen. ?Das Landesschulamt kommt mit dieser

Ausschreibung an die Belastungsgrenze. Wir müssen zeitnah die Strukturen

anpassen, damit auch die künftigen Herausforderungen gestemmt werden können.

Dazu wurden kurzfristige Maßnahmen bereits eingeleitet. Eine dauerhafte

Anpassung wurde für den Haushalt 2019 angemeldet?, sagte der Minister.

 

 

 

 

 

Informationen zur Ausschreibung und ein direkter

Link zum Bewerbungsportal finden sich ab Freitag, 10.00 Uhr unter: https://mb.sachsen-anhalt.de/

 

 

 

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