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Pressemitteilungen - Archiv

Kultusminister Olbertz zur
Kulturhauptstadtbewerbung von Halle: ?Kopf hoch und unbeirrt weitermachen?

10.03.2005, Magdeburg – 33

  • Bildungsministerium

 

 

 

 

 

 

 

 

Kultusministerium - Pressemitteilung Nr.: 033/05

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Kultusministerium -

Pressemitteilung Nr.: 033/05

 

 

 

Magdeburg, den 10. März 2005

 

 

 

 

 

Kultusminister Olbertz zur

Kulturhauptstadtbewerbung von Halle: ¿Kopf hoch und unbeirrt weitermachen¿

 

 

 

Die Jury zur Bewerbung um den

Titel ¿Kulturhauptstadt Europas¿ hat am Donnerstag ihre Auswahl bekannt

gegeben. Nach dem Urteil des Gremiums sollen die Städte Essen und Görlitz als

Kandidaten in die nächste Runde geschickt werden. Die Stadt Halle an der Saale

ist trotz einer ambitionierten Bewerbung, die unter dem Motto ¿Halle verändert¿

deutsch­landweit Aufmerksamkeit erzeugte, nicht dabei.

 

 

 

¿Ich bin darüber

zwar traurig und enttäuscht¿, erklärte Kultusminister Prof. Dr. Olbertz, ¿aber die Stadt sollte sich von dieser Entscheidung

nicht entmutigen lassen, sondern selbstbewusst ihr Programm weiter verfolgen¿ .

Er sehe keinen Grund, jetzt Klagelieder anzustimmen, die Flügel hängen zu

lassen oder gar in Verschwörungstheorien zu verfallen. Die Bewerbung habe die

Bürgerinnen und Bürger der Stadt enorm mobilisiert und ihre Identifikation mit

der 1200jährigen Salzstadt gestärkt. ¿Wir

können es uns leisten, gute Verlierer zu sein, weil wir mit dem Programm ¿Halle

veränder¿ und den zahlreichen daran geknüpften Ideen sowieso auf der

Gewinnerseite sind, vor allem wenn wir es unbeirrt weiter verfolgen und bis

2010 verwirklichen¿.

 

 

 

Ob eine Stadt Kulturhauptstadt

ist oder nicht, entscheide sich nicht anhand eines hochkarätigen Fachgremiums,

sondern am Anspruch der Stadt an sich selbst. ¿So

gesehen ist Halle unabhängig vom Ausgang des Wettbewerbs längst eine

Kulturhauptstadt Europas¿, so der Kultusminister. Die Empfehlungen

der Jury habe man zu respektieren. Es sei nicht Aufgabe des Gremiums gewesen,

eine politisch ¿ausgewogene¿ Entscheidung zu treffen, sondern unter rein

kulturellen Gesichtspunkten zu einer Empfehlung zu kommen. Die Jury habe keine

Stadt ¿abgewählt¿, sondern sich unter 10 kulturell außerordentlich gut

aufgestellten Städten, darunter Halle, entscheiden müssen. Das sei sicher nicht

einfach gewesen

 

 

 

Olbertz beglückwünschte die

nominierten Kandidatenstädte und ermutigte die anderen Städte, ihre ehrgeizigen

Pläne weiter voranzutreiben. Er regte an, untereinander ein Netzwerk zu bilden

und sich dabei zu unterstützen, aus den Bewerbungen gemeinsam kulturellen Mehrwert

zu schöpfen.

 

 

 

 

 

 

 

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