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Gemeinsame Pressemitteilung der
mitteldeutschen Kultusminister
11.12.2008, Magdeburg – 174
- Bildungsministerium
Kultusministerium - Pressemitteilung Nr.: 174/08
Kultusministerium -
Pressemitteilung Nr.: 174/08
Magdeburg, den 20. November 2008
Gemeinsame Pressemitteilung der
mitteldeutschen Kultusminister
Bildungskongress 2008 gibt Impulse für
¿Schule der Zukunft¿
Die Kultusminister von Sachsen,
Sachsen-Anhalt und Thüringen werten den 3. Mitteldeutschen Bildungskongress ¿Qualität
im Bildungswesen ¿ Mitteldeutsche Profile¿ als großen Erfolg. Die Tagung sei
ein weiterer Schritt der intensiven und länderübergreifenden Zusammenarbeit
gewesen, erklärten die Minister Prof. Dr. Roland Wöller, Prof. Dr. Jan-Hendrik
Olbertz und Bernward Müller.
Gemeinsam habe man Bilanz des
bisher Erreichten gezogen, Erfahrungen ausgetauscht sowie Ideen für die Zukunft
entwickelt. Damit habe man Impulse für die ¿Schule der Zukunft¿ gegeben. Dabei
sei deutlich geworden, dass nicht Debatten über Schulstrukturen, sondern über
Schulqualität zum Erfolg führen. Nicht eine Schule für alle, sondern die
richtige Schule für jeden, sei das erfolgreiche Modell der Zukunft. Das hätten
auch die aktuellen PISA-Länderergebnisse bestätigt. Neben der Begrüßung durch
Thüringens Ministerpräsident Dieter Althaus referierte zudem Prof. Dr. Hans
Döbert über ¿Evaluation und die Qualitätsentwicklung
in Schule und Unterricht¿. Prof. Dr. Peter Fauser sprach zum Thema ¿Was
zeichnet gute Schule aus?¿.
Sachsens
Staatsminister für Kultus Wöller: ¿Bildung ist die Währung der Zukunft. ¿Jeder zählt¿ ¿ wir
wollen die Schüler zu einem guten Abschluss bringen, denn Bildungschancen sind
Lebenschancen, aber auch ein Motor für unsere gesellschaftliche Entwicklung.
Der Mitteldeutsche Bildungskongress trägt dazu bei und gibt wichtige Impulse
und Ideen zur Verwirklichung dieser Ziele. Denn Bildung ist nicht nur Herzstück
sächsischer Politik, sondern eine gesamtdeutsche Aufgabe.¿
Sachsen-Anhalts
Kultusminister Olbertz: ¿Für mich fängt Bildung mit geordnetem Grundwissen an,
einer sicheren Beherrschung der Kulturtechniken, vor allem der Sprache, und mit
der Fähigkeit, sich anderen Menschen zuzuwenden. Ohne solche grundlegenden
sächlichen und sozialen Kompetenzen ist persönliche Entwicklung durch Bildung
nicht vorstellbar. Mit ihrem systematischen Erwerb ist die Grundaufgabe einer
guten Schule beschrieben.¿
Thüringens
Kultusminister Müller dazu: ¿Die hohe Qualität von Unterricht und Schule ist
die Messlatte unseres Handelns. Dass die mitteldeutschen Länder dabei auf dem
richtigen Weg sind, haben die aktuellen PISA-Länderergebnisse gezeigt. Kontinuität, engagierte Lehrer und
Schüler sowie günstige Rahmenbedingungen sind die Eckpfeiler dieses Erfolgs.
Auf dem Erreichten müssen wir weiter aufbauen und unsere Bildungssysteme noch
besser machen. Damit leisten wir einen wichtigen Beitrag zu mehr
Chancengerechtigkeit und eröffnen jungen Menschen vielfältige berufliche
Perspektiven.¿
Weitere Informationen zum Bildungskongress:
www.thueringer-kultusministerium.de
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