Einladung zum Pressegespräch und Fototermin:Kultusminister Stephan Dorgerloh und Vertreter aus Großgörschen und Lützen informieren über das geplante Programm und die Ausstellungsvorhaben

Sie gilt als Beginn der Befreiungskriege gegen die napoleonische Herrschaft in Europa, die Schlacht bei Großgörschen am 2. Mai 1813. Alljährlich erinnert das Scharnhorstkomitee in der Gemeinde im Burgenlandkreis an dieses Ereignis. Im Rahmen des 200. Jahrestages der Schlacht planen die Stadt Lützen, die Gemeinde Großgörschen sowie die Museen in Großgörschen, Lützen und Weißenfels ein umfangreiches Begleitprogramm sowie mehrere Ausstellungen. Die Vorhaben sollen im Rahmen eines Pressegespräches in Magdeburg vorgestellt werden.

Dazu laden wir herzlich am 12. April, 9.30 Uhr

nach Magdeburg in die

Festung Mark (Kaminzimmer), Hohepfortewall 1, 39104 Magdeburg, (Zugang über Gustav-Adolf-Straße) ein.

Als Gesprächspartner werden Ihnen dort der Kultusminister des Landes Sachsen-Anhalt, Stephan Dorgerloh, sowie Heinrich Hexel, Präsident des Scharnhorstkomitees und Ortsbürgermeister von Großgörschen, Dirk Könnecke, Bürgermeister der Stadt Lützen, Maik Reichel, Leiter des Museums Lützen, sowie Martin Schmager, Leiter des Museums in Weißenfels, Rede und Antwort stehen. Außerdem wird der Termin durch einige Darsteller begleitet, die Uniformen aus der Zeit der Befreiungskriege tragen.

Hintergrund:

In und um Leipzig wird in diesem Jahr an die Völkerschlacht vor 200 Jahren erinnert. Vom 16. bis 19. Oktober 1813 fügten die Alliierten Preußen, Österreicher, Russland und Schweden dem französischen Heer die entscheidende Niederlage zu und brachen damit die Vorherrschaft Napoleons über Europa. Ihren Anfang nahmen die Befreiungskriege bereits im Frühjahr, u. a. in der Schlacht bei Großgörschen. Nach der Niederlage Napoleons beim Russlandfeldzug im Jahr 1812 war dies die erste Schlacht der Befreiungskriege. In Frankreich ist sie als ?bataille de Lützen? bekannt und auf dem Arc de Triomphe in Paris verewigt.