Kultusministerium - Pressemitteilung Nr.: 043/03

Kultusministerium -

Pressemitteilung Nr.: 043/03

Magdeburg, den 5. März 2003

Christel Hörning stellt Fotografien zur

¿Straße der Romanik¿ im Kultusministerium aus

Noch heute lassen sich an der rund 1000 Kilometer langen Straße der

Romanik mit ihren 72 Domen, Kirchen, Burgen und Pfalzen in

Sachsen-Anhalt originale Zeugnisse der Geschichte und der Architektur des Mittelalters

bestaunen. 1993 eröffnet, erfreut sich die Straße der Romanik zunehmender

Beliebtheit. Sie gehört heute zu den zehn erfolgreichsten deutschen

Ferienstraßen und feiert in diesem Jahr ihr 10-jähriges Bestehen.

Christel Hörning

versteht sich mit ihren Fotografien als bewusste Sachsen-Anhalterin und

identifiziert sich mit diesem Territorium. Sie schätzt es als eines der

ältesten deutschen Kulturländer, liebt seine Traditionen als ottonisches

Stammland und verteidigt dieses Gebiet des einstigen Erzbistums Magdeburg gegen

jegliche Form von Pauschal- und Vorurteilen.

Eines ihrer Spezialthemen ist die romanische Baukunst in

Sachsen-Anhalt, wobei sie ganz bewusst nach den romanischen ¿Edelsteinen¿ abseits

der Straße der Romanik sucht und dabei immer wieder überraschende Funde macht.

Neben bekannten Objekten der Straße der Romanik zeigt die

Ausstellung auch überraschende Funde und Raritäten, wie wunderbare Portale, märchenhafte

Malereien, die aparte Schönheit der Taufsteine und die majestätische Wucht der

Feldsteinkirchen. An mancher bescheidenen Dorfkirche entdeckt man staunend ein

prachtvolles Tympanon, figurenreich und rätselhaft, und plötzlich blickt den

Betrachter ein geheimnisvolles Antlitz an.

Die Ausstellung von Christel Hörning in der

Turmschanzentraße 32, Haus 27, soll einen kleinen Einblick in die ungeahnte

Vielgestaltigkeit der Romanik vermitteln. Sie ist bis zum 28. Mai 2003 von montags bis donnerstags

von 8.00 Uhr bis 18.00 Uhr und freitags von 8.00 Uhr bis 14.00 Uhr geöffnet.

Impressum:

Kultusministerium des Landes Sachsen-Anhalt

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