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Pressemitteilungen - Archiv

Olbertz weist Panikmache der GEW zurück:

19.03.2003, Magdeburg – 54

  • Bildungsministerium

 

 

 

 

 

 

 

 

Kultusministerium - Pressemitteilung Nr.: 054/03

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Kultusministerium -

Pressemitteilung Nr.: 054/03

 

 

 

Magdeburg, den 19. März 2003

 

 

 

 

 

Olbertz weist Panikmache der GEW zurück:

 

 

 

Selbstverständlich müssen in diesem Jahr neue

Lehrer eingestellt werden

 

 

 

Vor dem

Hintergrund der Information der GEW, es würden in diesem Jahr angeblich keine

neuen Lehrerinnen und Lehrer eingestellt, stellt Kultusminister Prof. Dr.

Olbertz klar:

 

 

 

¿Herr Lippmann hat offensichtlich eine Märchenstunde abgehalten. Auch

wenn im Augenblick für den Landesdienst ein genereller Einstellungsstopp

verhängt wurde, um die zu hohen Personalkosten zu senken, so besteht in der

Landesregierung Einvernehmen darüber, dass in den Bereichen, wo der Bedarf an

Neueinstellungen unabweislich ist, beim Ministerpräsidenten Ausnahmeanträge

gestellt werden. Einer dieser Ausnahmebereiche ist natürlich der Lehrerbereich,

denn wir brauchen vor allem für die Mangelfächer dringend neue Lehrer.¿ Im

übrigen wäre sonst die gestern vom Kabinett beschlossene Verbeamtung von

Lehrern, die ja im ersten Schritt ausdrücklich auch alle neu einzustellenden

Lehrerinnen und Lehrer einbezieht, sinnlos.

 

 

 

Zu dem

von der GEW geforderten Moratorium bezüglich der letzten Schulgesetzänderungen

erwiderte der Minister, die GEW werde sicher nicht die Mehrheit der Bevölkerung

vertreten, wenn sie z.B. auf einem 13jährigen Abitur beharren wollte.

 

 

 

Die

Schulgesetzänderungen der Landesregierung seien notwendig, um wieder mehr

Qualität in die schulische Ausbildung zu bringen. Dies sei auch eine notwendige

Konsequenz der PISA-Ergebnisse. ¿Man darf in diesem Zusammenhang wohl nicht

verschweigen¿, sagte Olbertz, ¿dass gerade die Vorgängerregierung

bildungspolitische Entscheidungen gegen den erbitterten Widerstand der

Bevölkerung durchgesetzt hat. Solche Entscheidungen müssen wir z.T. jetzt

korrigieren und tun dies mit breiter Zustimmung der Öffentlichkeit.¿

 

 

 

 

 

 

 

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