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Pressemitteilungen - Archiv

Kultusminister Olbertz bei Wiedereröffnung
des Kuppelsaals der Staatlichen Galerie Moritzburg Halle und der Präsentation
des Gemäldes ?Lichte See? von Emil Nolde

09.05.2003, Magdeburg – 102

  • Bildungsministerium

 

 

 

 

 

 

 

 

Kultusministerium - Pressemitteilung Nr.: 102/03

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Kultusministerium -

Pressemitteilung Nr.: 102/03

 

 

 

Magdeburg, den 9. Mai 2003

 

 

 

 

 

Kultusminister Olbertz bei Wiedereröffnung

des Kuppelsaals der Staatlichen Galerie Moritzburg Halle und der Präsentation

des Gemäldes ¿Lichte See¿ von Emil Nolde

 

 

 

In

Anwesenheit von Kultusminister Prof. Dr. Jan-Hendrik

Olbertz , der

Generalsekretärin der Kulturstiftung der Länder, Prof. Karin von Welck , des Vorsitzenden des

Freundeskreises der Kulturstiftung der Länder, Dr. Dietrich Hoppenstedt und Patricia Werner , der Stellvertretenden Geschäftsführerin der

Ostdeutschen Sparkassenstiftung wird am 10. Mai 2003, 16:00 Uhr in der Staatlichen Galerie Moritzburg Halle der für 60.000 Euro neu gestaltete

Kuppelsaal wiedereröffnet . In dem sanierten Saal wird die

erlesene Sammlung der Klassischen Moderne präsentiert . Gefördert wurde die Neugestaltung des Kuppelsaals

durch den Freundeskreis der Kulturstiftung der Länder.

 

 

 

Als

eines der bedeutendsten Bestandteile der Sammlung konnte das im Jahre 1915 von Emil Nolde geschaffene Gemälde ¿Lichte See¿ zurückgekauft werden. Das

Gemälde befand sich bis 1937 im Bestand der Moritzburg und ist jetzt erstmals

an seinem ursprünglichen Ausstellungsort in Halle wieder der Öffentlichkeit

zugänglich. Der Ankauf wurde ermöglicht durch die Kulturstiftung der Länder,

die Ostdeutsche Sparkassenstiftung im Land Sachsen-Anhalt gemeinsam mit der

Stadt- und Saalkreissparkasse Halle, das Land Sachsen-Anhalt sowie die Ernst von

Siemens Kulturstiftung.

 

 

 

Im Vorfeld äußerte Minister Olbertz seine

Freude darüber, dass es gelungen sei, ein so bedeutendes Gemälde Noldes wieder

in die Sammlung zu integrieren. Olbertz unterstrich die wichtige Rolle Noldes

beim Aufbau der halleschen Sammlung. Mit dem Ankauf lasse sich eine

küstlerische Position wieder aufbauen, die in den zwanziger Jahren des vorigen

Jahrhunderts in Halle den Grundstein für die Sammlung der Klassischen Moderne

gelegt habe.

 

 

 

An dem Ankauf des Gemäldes ¿Abendmahl¿ von Emil Nolde im Jahre 1913

durch den ersten Direktor der Moritzburg, Max Sauerlandt, habe sich seinerzeit

eine heftige Diskussion über zeitgenössische Kunst im Museum entfacht. ¿Daran

im Rückblick zu erinnern, und damit die Bedeutung, die das hallesche Museum für

die Durchsetzung der Moderne hatte, zu unterstreichen, holt ein Stück

Selbstbewusstsein und Identität zurück¿, betonte der Minister.

 

 

 

 

 

 

 

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