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Pressemitteilungen - Archiv

Olbertz bringt Fördermittelbescheide an die
Freie Schule Magdeburg und die Sonnenlandschule Wolfen

24.03.2006, Magdeburg – 103

  • Bildungsministerium

 

 

 

 

 

 

 

 

Kultusministerium - Pressemitteilung Nr.: 103/06

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Kultusministerium

- Pressemitteilung Nr.: 103/06

 

 

 

Magdeburg, den 24. März 2006

 

 

 

 

 

Olbertz bringt Fördermittelbescheide an die

Freie Schule Magdeburg und die Sonnenlandschule Wolfen

 

 

 

Große Freude herrschte heute an der Freien Schule

Magdeburg und der Sonnenlandschule Wolfen, als Kultusminister Prof. Dr.

Jan-Hendrik Olbertz die Fördermittelbescheide aus dem Ganztagsschulprogramm des

Bundes persönlich überbrachte. Die Freie Schule Magdeburg (Grundschule) erhielt

einen Zuwendungsbescheid in Höhe von 1,3 Mio. Euro, die Sonnenlandschule Wolfen

(Förderschule) einen exemplarischen Scheck über eine Summe von 2,54 Mio. Euro.

 

 

 

Das pädagogische Konzept der Freien Schule Magdeburg

verfolgt das Ziel, die Ideen Maria Montessoris und weiterer Reformpädagogen in

einer Ganztagsschule von heute umzusetzen. Wert gelegt wird dabei auf eine Verbindung

zwischen der Förderung von Gruppen- und Demokratiefähigkeit und der Stärkung

des Einzelnen. Die Schule will Möglichkeiten bieten, die Kinder in einer

ansprechenden, pädagogisch vorbereiteten Umgebung nach individuellem

Entwicklungsstand und Tempo lernen zu lassen. Das Kind als ¿Baumeister seiner

selbst¿ erhält Raum für freie Entscheidungen und somit Hilfe für

selbstständiges Denken und Handeln. Schülerinnen und Schüler erfahren ihre

Bestätigung nicht durch Zensuren, sondern durch das Erreichen selbst gesteckter

Ziele. Mit den Fördermitteln soll der gesamte Schulbau umfassend saniert und umgestaltet

werden.

 

 

 

Die Sonnenlandschule in Wolfen ist eine Förderschule und

betreut Schülerinnen und Schüler mit geistigen Behinderungen. Die schulische

Förderung ist durch die speziellen Lern- und Erziehungsbedürfnisse der Schülerinnen

und Schüler geprägt. Sie muss sehr umfassende, aber auch individuelle Angebote

vorhalten, die unterschiedliche Entwicklung der emotionalen, sensorischen,

kognitiven, sprachlichen und kommunikativen Fähigkeiten beachten und

gleichzeitig Begabungen, Interessen und Neigungen erkennen. Darauf aufbauend

werden die Lernangebote, die pädagogische und sonderpädagogische Förderung

sowie die Förderung von partiellen Neigungen ausgerichtet. Durch Anregungen auf

musischem, kulturellem, sportlichem und handwerklichem Gebiet in der Freizeit

wird die Schule den Inhalten der sonderpädagogischen Schwerpunktgestaltung

gerecht und weckt bzw. fördert Interessen und Neigungen bei den Schülerinnen

und Schülern. Zusatzangebote im Bereich der Kunsterziehung, des Musizierens,

der Theatergruppe, des Tanzens etc. werden im neuen Domizil der

Sonnenlandschule eine Erweiterung erfahren. Das Fördervorhaben umfasst den

Umbau des ehemaligen Kreiskrankenhauses in eine Ganztagsschule mit 54 Plätzen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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