Achtung: Vortrag beginnt bereits um 18.30 Uhr ? Pressegespräch gegen 17.30 Uhr

Die Triennale der Moderne wird an diesem Freitag um 18.30 Uhr in der Stadt Dessau-Roßlau mit einer Rede von Daniel Libeskind eröffnet. Auf Initiative des Kultusministers von Sachsen-Anhalt, Stephan Dorgerloh, und auf Einladung der Stiftung Bauhaus Dessau wird der 67 Jahre alte Architekt zum ersten Mal das Bauhaus Dessau besuchen. Aus Anlass der von den Nationalsozialisten betriebenen Auflösung des historischen Bauhauses vor 80 Jahren wird Libeskind an die Weltbedeutung der großen Gestaltungshochschule erinnern und auch auf die Einflüsse in seinem eigenen Werk zu sprechen kommen.

?Dass ein so großartiger Architekt wie Daniel Libeskind zur Triennale nach Dessau-Roßlau kommt ? quasi an die Wiege der Moderne ? ist eine besondere Ehre für uns?, erklärte Kultusminister Stephan Dorgerloh. In Dessau habe das Bauhaus seine Blütezeit erlebt. ?Auf dieses universelle Erbe können wir zu Recht stolz sein und wollen diesen Schatz auch entsprechend präsentieren?, so der Minister.

Der Direktor der Stiftung Bauhaus Dessau, Prof. Philipp Oswalt, nannte den Besuch von Libeskind ein gutes Zeichen für den Auftakt des Triennale-Wochenendes: ?Wir wollen zeigen, dass die Nationalsozialisten das Bauhaus zwar in Deutschland bekämpft haben, aber sie konnten den internationalen Triumph seiner Ideen nicht verhindern. Letztlich gehört es heute der ganzen Welt und ist einer der wichtigsten Kulturbotschafter Deutschlands?.

Hinweise zur Berichterstattung

17.15 Uhr: Fototermin vor dem Bauhausgebäude bzw. auf den Balkonen des Prellerhauses

17.30 Uhr: Pressegespräch mit Daniel Libeskind, Minister Dorgerloh, Stiftungsdirektor Oswalt und dem Oberbürgermeister von Dessau-Roßlau, Klemens Koschig, Nordraum des Bauhausgebäudes, anschließend trägt sich Daniel Libeskind ins Goldene Buch der Stadt Dessau-Roßlau ein.

18.30 Uhr: Rede von Daniel Libeskind aus Anlass der Auflösung des Bauhauses vor 80 Jahren und anschließendes Gespräch mit Minister Dorgerloh