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Kultusministerin Wolff: Europäischer
Forschungsraum für Sachsen-Anhalts Hochschulen von großer Bedeutung
09.03.2011, Magdeburg – 36
- Bildungsministerium
Kultusministerium - Pressemitteilung Nr.: 036/11
Kultusministerium -
Pressemitteilung Nr.: 036/11
Magdeburg, den 9. März 2011
Kultusministerin Wolff: Europäischer
Forschungsraum für Sachsen-Anhalts Hochschulen von großer Bedeutung
Sachsen-Anhalts
Hochschulen wollen sich künftig stärker an europäischen Forschungsprogrammen
beteiligen. Dazu hat heute Kultusministerin Prof. Dr. Birgitta Wolff zusammen
mit den Rektoren der acht Hochschulen Sachsen-Anhalts eine
Kooperationsvereinbarung zur Gründung eines EU-Hochschulnetzwerkes
unterzeichnet.
¿Es ist zu begrüßen, dass die Hochschulen ihre Kräfte bündeln und
gemeinsam im EU-Hochschulnetzwerk zusammenarbeiten¿, sagte Kultusministerin
Prof. Dr. Birgitta Wolff bei der Unterzeichnung an der
Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg. ¿Das ist vor allem für die kleineren
Hochschulen von Vorteil, die dadurch Zugang zu qualifizierter Antragsberatung
und zu professionellem Projektmanagement bekommen.¿ Der Europäische
Forschungsraum werde für die Hochschulen im Land immer bedeutsamer.
Es ist davon auszugehen, dass gewisse Forschungsaufgaben aufgrund
ihrer Thematik künftig vorrangig auf europäischer Ebene erforscht und gefördert
werden können. Durch die Kooperation im EU-Hochschulnetzwerk können die Hochschulen
ihre Aktivitäten in der EU besser koordinieren, noch wettbewerbsfähigere
Strukturen aufbauen und die europäische und internationale Vernetzung steigern.
Mit
dem Netzwerk soll auch die Beteiligung des Landes am Forschungsrahmenprogramm
gesteigert werden. Die Kultusministerin bestätigte: ¿Wir wollen erreichen, dass
unsere Hochschulen in europäischen Projekten gefragte Partner sind und für
Studierende und Forscher aus aller Welt einen attraktiven Standort darstellen,
um damit am internationalen Wissenschaftsaustausch teilzunehmen.¿
Das
EU-Hochschulnetzwerk verfügt über je ein Vor-Ort-Büro an der Martin-Luther-Universität
Halle-Wittenberg und an der Otto-von-Guericke Universität Magdeburg. Von dort
sowie über Außenstellen an den Hochschulen erfolgt die Betreuung der
Antragsteller. Das Netzwerk ist für einen Austausch mit anderen
Forschungseinrichtungen offen. Das Kultusministerium unterstützt das Netzwerk
bis Ende 2013 durch die Finanzierung zusätzlichen Personals.
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