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Pressemitteilungen - Archiv

Kultusminister Olbertz bei 44.
Bundeskonferenz mittelstädtischer Volkshochschulen in Dessau

12.06.2006, Magdeburg – 133

  • Bildungsministerium

 

 

 

 

 

 

 

 

Kultusministerium - Pressemitteilung Nr.: 133/06

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Kultusministerium

- Pressemitteilung Nr.: 133/06

 

 

 

Magdeburg, den 12. Juni 2006

 

 

 

 

 

Kultusminister Olbertz bei 44.

Bundeskonferenz mittelstädtischer Volkshochschulen in Dessau

 

 

 

Vom 12. bis 14.

Juni 2006 findet im Bürger-, Bildungs- und Freizeitzentrum in Dessau die 44.

Bundeskonferenz mittelstädtischer Volkshochschulen statt. Veranstalter ist der

Deutsche Volkshochschulverband. Zur Eröffnung der Tagung am 12. Juni um 9.30

Uhr wird Kultusminister Prof. Dr. Jan-Hendrik Olbertz ein Grußwort sprechen.

Das Impulsreferat mit dem Titel ¿Ist ein öffentliches Interesse an Volkshochschulen

noch zeitgemäß?¿ hält der Bundesvorsitzende des Volkshochschulverbandes und

Oberbürgermeister der Stadt Leverkusen, Ernst Küchler.

 

 

 

Olbertz betont in

seiner Grußansprache, der Bundesverband der Volkshochschulen als bundesweiter

Dachverband über 16 Landesverbände und 1000 Volkshochschulen

befinde sich im Fokus neuer bildungspolitischer Herausforderungen in

Deutschland: demographischer Wandel, Entwicklung zur Wissensgesellschaft

und der Veränderungsdruck der Globalisierung vor dem Hintergrund von Arbeitslosigkeit und angespannten

öffentlichen Haushalten. Olbertz: ¿ Es bedarf

großer politischer Anstrengungen auf allen Ebenen, um heutigen und künftigen

Generationen ein erfülltes Leben in Sicherheit und Wohlstand zu ermöglichen. Bildung ist hierbei das Schlüsselthema für die weitere

Entwicklung unseres Landes .¿

 

 

 

¿ Die Volkshochschule trägt ¿, so der

Minister ¿ als Kristallisationspunkt eines

vielfältigen gesellschaftlichen und sozialen Beziehungsgeflechtes von Bildung,

Kultur, Geselligkeit, Sport, Erholung und Versorgung

das Bild und die Struktur einer lebendigen Kommune mit. Weiterbildung über die

Institutionen der Volkhochschulen wird zunehmend wichtiger,

da viele Menschen Schwierigkeiten haben, die Entwicklung und Veränderung in ihrer

Berufswelt zu bewältigen, d.h. sich darin zu behaupten und sie verständig und

folgenbewusst mitzugestalten .¿

 

 

 

Mahnende Worte fand Olbertz zu

den wachsenden Auseinandersetzungen verschiedener ethnischer, nationaler,

weltanschaulicher, politischer und religiöser Gruppen in Deutschland. Sie

verlangten in einer zusammenwachsenden Welt Offenheit, Toleranz, Transparenz

und die Fähigkeit zum friedlichen Miteinander. ¿Dies

ist ohne Wissen, regelmäßige Begegnung und die Fähigkeit zum permanenten

Weiterlernen nicht möglich. Deshalb ist

der Aufbau offener, nicht gruppengebundener,

für alle zugänglicher und auf die konstruktive Zusammenarbeit in einem

demokratischen Gemeinwesen bezogener Volkshochschulen in den Kommunen

so wichtig¿,

erklärte der Minister.

 

 

 

¿ Um unsere

Gesellschaft erneuerungsfähig zu halten, werden Menschen gebraucht, die sich ständig weiterbilden.

Deshalb darf das Lernen nach der schulischen und beruflichen Erstausbildung nicht

aufhören, es muss vielmehr ein fester Bestandteil des persönlichen und beruflichen Lebenslaufes

werden¿, so

Olbertz abschließend.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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