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Pressemitteilungen - Archiv

Staatssekretär Wolfgang Böhm eröffnet
Ausstellung in Tangermünde

07.02.2005, Magdeburg – 16

  • Bildungsministerium

 

 

 

 

 

 

 

 

Kultusministerium - Pressemitteilung Nr.: 016/05

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Kultusministerium -

Pressemitteilung Nr.: 016/05

 

 

 

Magdeburg, den 7. Februar 2005

 

 

 

 

 

Staatssekretär Wolfgang Böhm eröffnet

Ausstellung in Tangermünde

 

 

 

Am 8. Februar 2005 eröffnet um 15.00 Uhr Staatssekretär

Wolfgang Böhm die neu gestaltete ständige Ausstellung des Stadtgeschichtlichen

Museums Tangermünde im Alten Rathaus.

 

 

 

In seinem Grußwort hebt Staatssekretär Wolfgang Böhm die

Bedeutung der kleinen, regionalgeschichtlichen Museen als Bildungsstätte und Tourismusmagnet

hervor. "Tangermünde und sein Museum sind ein hervorragendes Beispiel für

das effektive Zusammenwirken von hauptamtlicher Mitarbeit und weitreichendem

bürgerschaftlichem Engagement des Fördervereins", so Böhm.

 

 

 

Das Museum lädt Besucher ein, sich mit der facettenreichen

Stadtgeschichte auseinander zu setzen. Einen besonderen Schwerpunkt der

Präsentation des Museums bildet der große Stadtbrand von 1617 und die

darauffolgende Verurteilung Grete Mindes. Ihr Schicksal regte Theodor Fontane

zu der Novelle ¿Grete Minde ¿ nach einer altmärkischen Chronik¿ an. Seine

Wanderungen führten ihn auch durch Tangermünde.

 

 

 

Darüber hinaus sind zahlreiche Schiffs- und Bootsmodelle

mit den dazugehörigen Sachzeugen aus der Arbeits- und Lebenswelt der Fischer

und Schiffer zu besichtigen, die das Leben an und auf der Elbe deutlich werden

lassen.

 

 

 

Das Rathaus wurde in den letzten Jahren aus Mitteln des

Städtebaulichen Denkmalschutzes umfangreich saniert. Auch das Museum hat in

diesem Zusammenhang eine grundlegende Sanierung erfahren. Seitens des

Kultusministeriums wurde die Neuausstattung der Einrichtungen mit Vitrinen

gefördert.

 

 

 

Nach den Worten von Staatssekretär Böhm gehört Tangermünde

zu jenen Städten, die sich ihr mittelalterlich anmutendes Stadtbild bis in die

heutige Zeit bewahrt haben. Tangermünde als Perle der mittelalterlichen Bau-

und Stadtkultur werde als bedeutender kulturgeschichtlicher Ort in die

touristischen Konzepte des Landes, insbesondere in das Marketingkonzept ¿Blaues

Band¿ einbezogen.

 

 

 

Im Mittelalter hat die kleine Stadt Tangermünde

Reichsgeschichte geschrieben. Kaiser Karl IV. baute sie ab 1373 zu seiner

zweiten Residenz neben Prag aus. Aus diesem Grund wird Tangermünde im nächsten

Jahr einen Korrespondenzstandort zur Landesausstellung Sachsen-Anhalts

¿Heiliges Römisches Reich Deutscher Nation¿ im Kulturhistorischen Museum

Magdeburg bilden. Zahlreiche Veranstaltungen, auch in Tangermünde, sind bereits

jetzt in Vorbereitung.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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