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Pressemitteilungen - Archiv

Kultusministerin Wolff: Erstmals
zwei Einstellungstermine für den Vorbereitungsdienst für Lehrämter

10.01.2011, Magdeburg – 3

  • Bildungsministerium

 

 

 

 

 

Kultusministerium - Pressemitteilung Nr.: 003/11

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Kultusministerium -

Pressemitteilung Nr.: 003/11

 

 

 

Magdeburg, den 10. Januar 2011

 

 

 

Kultusministerin Wolff: Erstmals

zwei Einstellungstermine für den Vorbereitungsdienst für Lehrämter

 

 

 

 

 

¿Erstmals

können wir in diesem Jahr zwei Einstellungstermine für den Vorbereitungsdienst

für Lehrämter anbieten¿, erklärt Kultusministerin Prof. Dr. Birgitta Wolff.

¿Absolventen, die ihr Studium im Wintersemester beenden, können damit sofort einen

Ausbildungsplatz für das Lehramt erhalten. Das wird dazu beitragen, dass Studentinnen

und Studenten, die wir in Sachsen-Anhalt ausgebildet haben, auch hier bleiben.¿

 

 

 

Zum

1. April 2011 werden 80 Stellen ausgeschrieben, zum zweiten Termin am 1.

September 150. Gleichzeitig wird schrittweise die Erweiterung der Ausbildungskapazität

von derzeit 340 auf 620 Plätze umgesetzt.

 

 

 

¿Mit

den Einstellungsterminen zum April und September werden Anschlussbedingungen

deutlich verbessert¿, so die Ministerin. ¿Sowohl der Übergang von der Universität

in den Vorbereitungsdienst als auch danach in den Schuldienst wird nahtloser

möglich.¿

 

 

 

Die

Einführung eines zweiten Einstellungstermins hängt auch damit zusammen, dass

der Vorbereitungsdienst von 24 auf 16 Monate verkürzt wird. Neben der guten

Ausbildung ist auch diese Verkürzung ein Anreiz, sich für eine Arbeit in Sachsen-Anhalt

zu entscheiden.

 

 

 

¿Außer dieser

zeitlichen Straffung streben wir auch eine inhaltliche Verbesserung des

Vorbereitungsdienstes an,¿ so Ministerin Wolff. Die Lernorte Schule, Fachseminar

und pädagogisches Seminar sollen stärker werden. Insbesondere die Fachdidaktiken

sollen deutlich aufgewertet werden.

 

 

 

Alle Seminarveranstaltungen

sollen an einem oder maximal zwei Wochentagen absolviert werden. Damit können

die angehenden Lehrer mehr Zeit an der Schule verbringen.

 

 

 

Der Umfang des

Ausbildungsunterrichts beträgt weiterhin 12 Stunden pro Woche für alle

Lehrämter. Die schulpraktische Ausbildung wird auch dadurch gestärkt, dass die

angehenden Lehrkräfte sechs bis zehn Stunden eigenverantwortlich unterrichten

können (anstatt bisher fünf bis sieben Stunden).

 

 

 

Schulen, die in

die Ausbildung eingebunden sind, sollen sich als ¿Ausbildungsschule¿ profilieren

können. Dazu gehört unter anderem, dass die an diesen Schulen beschäftigte

Mentoren (Betreuungslehrer) intensiver in die Ausbildung eingebunden werden.

 

 

 

 

 

Die Anzahl der

geplanten Einstellungen im Jahr 2011 teilt sich wie folgt auf:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Einstellung

1. April 2011

 

 

Einstellung

1. September 2011

 

 

 

 

Grundschule

 

 

20

 

 

40

 

 

 

 

Sekundarschule

 

 

15

 

 

30

 

 

 

 

Gymnasium

 

 

20

 

 

40

 

 

 

 

Förderschule

 

 

15

 

 

25

 

 

 

 

Berufsbildende Schule

 

 

10

 

 

15

 

 

 

 

gesamt

 

 

80

 

 

150

 

 

 

 

 

 

2012 folgen

weitere Einstellungen.

 

 

 

 

 

Impressum:

 

Kultusministerium des Landes

Sachsen-Anhalt

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