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Pressemitteilungen - Archiv

Kultusminister Stephan Dorgerloh:
Bildungsmonitor
unterstreicht bekannte bildungspolitische Aufgaben

16.08.2011, Magdeburg – 110

  • Bildungsministerium

 

 

 

 

 

Kultusministerium - Pressemitteilung Nr.: 110/11

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Kultusministerium -

Pressemitteilung Nr.: 110/11

 

 

 

Magdeburg, den 16. August 2011

 

 

 

Kultusminister Stephan Dorgerloh:

Bildungsmonitor

unterstreicht bekannte bildungspolitische Aufgaben

 

 

 

 

 

Der heute

vorgestellte ¿Bildungsmonitor 2011¿ des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln

unterstreicht nach Ansicht von Kultusminister Stephan Dorgerloh einige bildungspolitische

Aufgaben, vor denen Sachsen-Anhalt steht. So bestehe in der Tat wie in der Studie

aufgezeigt Nachholbedarf bei den Ganztagsschulen. ¿Wir wollen die Ganztagsschulangebote

verbessern und ihre Zahl deutlich ausbauen¿, sagte der Minister. In

Sachsen-Anhalt gibt es derzeit 88 öffentliche Ganztagsschulen.

 

Als eine

vorrangige Aufgabe sieht der Minister an, die Zahl der Schülerinnen und Schüler

ohne Hauptschulabschluss sowie der Schülerinnen und Schüler an Förderschulen zu

senken. ¿Wir müssen insgesamt für mehr Bildungsgerechtigkeit sorgen¿, sagte er

und nannte die Einführung von Gemeinschaftsschulen auf freiwilliger Basis als

ein Beispiel.

 

Auch die laut Bildungsmonitor

¿relativ unausgewogene¿ Altersstruktur der Lehrkräfte sei ein wichtiges

Aufgabenfeld, so Dorgerloh. Mit erhöhten Kapazitäten bei den Plätzen für das

Lehramtsstudium und den Vorbereitungsdienst sowie bei den Lehrerstellen seien

aber bereits die richtigen Weichen dafür gestellt worden, mehr junge Lehrkräfte

in den Dienst zu bringen. Der Kultusminister verwahrte sich allerdings dagegen,

die Altersstruktur der Lehrkräfte wie in der Studie als Kriterium für

¿Inputeffizienz¿ heranzuziehen: ¿Das Alter einer Lehrkraft sagt überhaupt

nichts über die Qualität ihres Unterrichts aus.¿

 

Dorgerloh betonte

in diesem Zusammenhang, dass der Bildungsmonitor keine Bildungsanalyse, sondern

ein bildungsökonomisch ausgerichteter Ländervergleich sei. Der im Auftrag der arbeitgebernahen

Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft erstellte Bericht geht der Frage nach,

inwieweit Verbesserungen im Bildungssystem zu mehr Wachstum beitragen können.

Dazu werden bekannte, öffentlich zugängliche Statistiken herangezogen, im

aktuellen Bericht überwiegend aus dem Jahr 2009.

 

Im

¿Bildungsmonitor 2011¿ wird Sachsen-Anhalt im Bundesvergleich ein 9. Platz

bescheinigt. In der Punktzahl hat das Land gegenüber dem Vorjahr zugelegt. ¿Wir

dürfen nicht in unseren Anstrengungen nachlassen, uns weiter zu verbessern¿,

sagte Dorgerloh.

 

 

 

 

 

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