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?40 Jahre Elysée-Vertrag und der Osten
Deutschlands? / Deutsch-Französische Hochschule, Frankoromanistenverband und
Institut für Romanistik der MLU treffen sich in Halle zu gemeinsamer
Veranstaltung
20.06.2003, Magdeburg – 136
- Bildungsministerium
Kultusministerium - Pressemitteilung Nr.: 136/03
Kultusministerium -
Pressemitteilung Nr.: 136/03
Magdeburg, den 20. Juni 2003
¿40 Jahre Elysée-Vertrag und der Osten
Deutschlands¿ / Deutsch-Französische Hochschule, Frankoromanistenverband und
Institut für Romanistik der MLU treffen sich in Halle zu gemeinsamer
Veranstaltung
In Erinnerung an den 40. Jahrestag der Unterzeichnung des
Elysée-Vertrages zwischen Deutschland und Frankreich durch Konrad Adenauer und
Charles de Gaulle treffen sich in Halle die Deutsch-Französische Hochschule,
der Frankoromanistenverband und das Institut für Romanistik der Martin-Luther-Universität
Halle-Wittenberg zu einer gemeinsamen Veranstaltung. Das Thema der Tagung
lautet: 40 Jahre Elysée-Vertrag und der Osten Deutschlands.
Staatssekretär Wolfgang Böhm wird in Vertretung der Landesregierung die Tagung
eröffnen. Als Veranstaltungsort die Stadt Halle zu wählen bezeichnete Böhm als
eine gute Entscheidung, trage Halle doch engagiert zum deutsch-französischen
Zusammenwirken bei. Einen aktuellen Beweis hierfür biete die erst Anfang Juni
des Jahres eröffnete Sonderausstellung ¿Händel und Frankreich¿ im Händelhaus.
Die Ausstellung stehe im unmittelbaren Zusammenhang mit den erst vor ein paar
Tagen mit Erfolg zu Ende gegangenen Händel-Festspielen, die in diesem Jahr ganz
im Zeichen Frankreichs standen.
Der Elysée-Vertrag hat, wie Böhm betonte, eine Ära
beispielloser Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Frankreich eingeleitet.
Dies gelte nicht nur in auswärtigen Angelegenheiten, in Angelegenheiten der
Verteidigung, sondern insbesondere auch in Erziehungs- und Jugendfragen. Im
Jugendaustausch hätten Charles de Gaulle und Konrad Adenauer das Fundament
gegenseitiger Vertrautheit und einer langfristigen Freundschaft erkannt. ¿Um so
erfreulicher ist es deshalb, dass sich in den vergangenen 40 Jahren eine
intensive Zusammenarbeit in den Bereichen Jugend, Kultur, Bildung und Sprache
zwischen unseren beiden Ländern entwickelt hat.¿, bekräftigte der
Staatssekretär.
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