Kultusministerium - Pressemitteilung Nr.: 153/09

Kultusministerium -

Pressemitteilung Nr.: 153/09

Magdeburg, den 24. November 2009

Willems spricht auf einem

Symposium zur Schulprogrammarbeit

Am 26. November

2009 um 10 Uhr beginnt im Landesinstitut für Schulqualität und Lehrerbildung

Sachsen-Anhalt (LISA) das Symposium ¿Schulprogrammarbeit als Instrument der pädagogischen

Schulent­wicklung¿.

Kultusstaatssekretär

Winfried Willems eröffnet das Forum mit einem Vortrag zum Thema

¿Schulprogrammarbeit als Instrument für innovative Bildungsarbeit und als

Impulsgeber an der Schule¿. Neben fachwissenschaftlichen Beiträgen von

-

Prof. Dr.

Heinz Gunther Holtappels, Leiter des Instituts für Schulentwicklungsforschung an

der Technische Universität Dortmund

und

-

Prof. Dr.

Stephan Gerhard Huber, Leiter des Instituts für Bildungsmanagement und

Bildungsökonomie an der Pädagogischen Hochschule Zentralschweiz Zug,

werden

Vertreterinnen und Vertreter aus der Schulpraxis und der Schulaufsicht

referieren.

¿Die

Schulprogrammarbeit als Instrument der pädagogischen Schulentwicklung zählt zu

den wesentlichen Reforminitiativen der jüngsten Vergangenheit, da sie die

Kernzone der schulischen Arbeit - nämlich Unterricht und Erziehung - direkt

berührt¿, sagt Staatssekretär Willems. ¿Die Schulen hinterfragen ihren eigenen

Qualitätsanspruch und begeben sich damit in einen produktiven Prozess der

Weiterentwicklung und Selbsterneuerung.¿

Seit dem

Schuljahr 2003/2004 sind die Schulen in Sachsen-Anhalt aufgefordert, eigene

Schulprogramme zu erarbeiten. Mit der Änderung des Schulgesetzes zum 1. März

2009 ist die Schulprogrammarbeit verpflichtend für alle Schulen.

Statistische

Erhebungen zeigen, dass Schulen aller Schulformen das Schulprogramm im Laufe

der Jahre in den Focus ihrer Bildungs- und Erziehungsarbeit rückten. Derzeit

arbeiten ca. 96 Prozent der Schulen mit und am Schulprogramm.

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