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Pressemitteilungen - Archiv

Kultusminister Olbertz überreichte Telemann-Preis
2004

12.03.2004, Magdeburg – 36

  • Bildungsministerium

 

 

 

 

 

 

 

 

Kultusministerium - Pressemitteilung Nr.: 036/04

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Kultusministerium -

Pressemitteilung Nr.: 036/04

 

 

 

Magdeburg, den 12. März 2004

 

 

 

 

 

Kultusminister Olbertz überreichte Telemann-Preis

2004

 

 

 

Im

Rahmen der vom 10. bis 14. März stattfindenden 17. Magdeburger

Telemann-Festtage hat Kultusminister Olbertz am gestrigen Abend den

Georg-Philipp-Telemann-Preis 2004 an Herrn Prof. Nicolaus Harnoncourt vergeben.

 

 

 

Der

Preis ist mit 2500 Euro dotiert und wird seit 1987 vergeben.

 

 

 

Im

Beisein von Magdeburgs Oberbürgermeister Dr. Trümper unterstrich Olbertz den

bedeutenden Beitrag, den der österreichische Musiker und Dirigent Nikolaus Harnoncourt

zur Pflege des Telemannschen Werkes geleistet hat.

 

 

 

Sachsen-

Anhalt wird in der Öffentlichkeit auf dem Gebiet der Pflege des musikalischen

Erbes vor allem als Land der Barockmusikpflege wahrgenommen. Olbertz verwies

auf die musikalische Konzentration, die es zu Beginn des 18. Jahrhunderts in

der Zeit des späten Barock in dieser Region gegeben hat. Zu erwähnen sei das

Wirken von Johann Sebastian Bach in Köthen, von Johann Friedrich Fasch, der

seine Ausbildung in Weißenfels absolvierte und ab 1722 in Zerbst tätig war.

Georg Philipp Telemann, 1681 in Magdeburg geboren, galt zu seiner Zeit als

berühmtester Komponist der Epoche. Schließlich Händel, geboren 1685 in Halle

und ab 1702 für kurze Zeit Organist an der Dom- und Schlosskirche.

 

 

 

¿Sie

alle haben unsere Musikgeschichte und die Beschäftigung mit dem musikalischen

Erbe in Sachsen-Anhalt geprägt¿, betonte Olbertz.

 

 

 

Zweifellos gehört es zu den Höhepunkten der Magdeburger

Telemann-Festtage, dass in diesem Jahr das großartige und facettenreiche Oeuvre

Georg Philipp Telemanns durch Prof.

Harnoncourt aus den unterschiedlichsten

Perspektiven beleuchtet wird. Prof. Harnoncourt gelinge es, vergangene Formen des Musizierens durch das

Studium von historischen Quellen erlebbar zu machen.

 

 

 

Abschließend dankte Olbertz den Mitarbeiterinnen und

Mitarbeitern des Telemann-Zentrums Magdeburg für die hervorragende Vorbereitung

dieser Festtage. Seit vielen Jahren wird dort eine international geachtete

Pflege und Aufbereitung des Telemannschen Erbes gesichert.

 

 

 

 

 

 

 

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