?Helden/Heldinnen gestern und heute. Wer macht Geschichte?? ? lautet das Motto des 7. Jugendgeschichtstages in Sachsen-Anhalt. Eröffnet wird er am kommenden Freitag, 9. Dezember, von Kultusminister Stephan Dorgerloh, der auch Schirmherr der Veranstaltung ist. Zur feierlichen Eröffnung, die um 10.30 Uhr im Magdeburger Gesellschaftshaus beginnt, wird der Minister ein Grußwort an die Teilnehmer und Organisatoren richten.

Jugendliche können sich an diesem Tag in Workshops kritisch und anregend mit geschichtlicher Projektarbeit beschäftigen, Erfahrungen austauschen und ihre Arbeiten präsentieren. Geboten wird ein vielseitiges Programm mit Zeitzeugen, Kunst und Kultur, in das auch Lehrkräfte und Multiplikatoren eingebunden sind.

?Sich mit Geschichte zu befassen, heißt, Zusammenhänge zu begreifen und anzufangen, den Lauf der Welt kritisch zu hinterfragen?, sagt Kultusminister Stephan Dorgerloh. Dies betreffe auch die Frage nach dem Heldentum in den verschiedenen Lebenswelten. Gerade auch mit Blick auf die dunkle Seite der Geschichte.

Der Jugendgeschichtstag wird von der Landesvereinigung kulturelle Kinder- und Jugendbildung Sachsen-Anhalt e.V. (LKJ) organisiert. Zu den Kooperationspartnern gehören neben der Stiftung Demokratische Jugend mit dem Landesprogramm ?Zeitensprünge? u.a. auch die Stiftung Gedenkstätten Sachsen-Anhalt e.V., die Landeszentrale für politische Bildung Sachsen-Anhalt, der Landesheimatbund Sachsen-Anhalt, die Gedenkstätte ?Deutsche Teilung Marienborn?, die BstU-Außenstellen in Magdeburg und Halle sowie das Anne Frank Zentrum Berlin.