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Pressemitteilungen - Archiv

Förderschule für Lernbehinderte ?J.H.
Pestalozzi? in Staßfurt erhält Zuwendungsbescheid über 1,14 Mio. Euro durch
Staatssekretär Willems

01.12.2005, Magdeburg – 308

  • Bildungsministerium

 

 

 

 

 

 

 

 

Kultusministerium - Pressemitteilung Nr.: 308/05

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Kultusministerium

- Pressemitteilung Nr.: 308/05

 

 

 

Magdeburg, den 1. Dezember 2005

 

 

 

 

 

Förderschule für Lernbehinderte ¿J.H.

Pestalozzi¿ in Staßfurt erhält Zuwendungsbescheid über 1,14 Mio. Euro durch

Staatssekretär Willems

 

 

 

Am 01. Dezember

2005 um 12.00 Uhr hat Staatssekretär Winfried Willems der Förderschule für

Lernbehinderte ¿J.H. Pestalozzi¿ in Staßfurt einen Zuwendungsbescheid aus dem

Ganztagsschulprogramm des Bundes (IZBB) in Höhe von 1,14 Mio. Euro überreicht.

In den Landkreis Aschersleben/Staßfurt fließen aus diesem Programm insgesamt

Mittel in Höhe von 4,729 Mio. Euro.

 

 

 

Mit den Fördergeldern sollen umfangreiche Umgestaltungen vorgenommen werden.

So ist die Erweiterung und der Ausbau eines Schlafraums für die 1. Klasse

geplant. Weitere Maßnahmen sind der Umbau des Jugendclubs, damit die Nutzung

als Schülercafe möglich wird, der Ausbau von Kreativräumen mit einer Töpferwerkstatt

und einem Zeichenraum, der Aufbau einer Schulgalerie, die Erweiterung der

Schulbibliothek durch Arbeitsplätze, eine Leseecke und eine Medienecke, die

Erweiterung des Maschinenraumes als Werkstatt, um den Schülerinnen und Schülern

die Möglichkeit zu eröffnen, Kleinreparaturen z.B. am Fahrrad unter Anleitung

selbst zu erledigen, eine komplette Neugestaltung des Biologie- und

Physikraumes. Daneben soll auch der Schulhof umgestaltet werden.

 

 

 

Wir der Staatssekretär lobend erwähnte, leistet die Pestalozzi-Schule

bei der Entwicklung und Förderung der sozialen Kompetenz der Schülerinnen und

Schüler eine sehr engagierte Arbeit. Im Rahmen des projektorientierten

Unterrichts arbeitet die Schule mit verschiedenen außerschulischen

Institutionen und Organisationen zusammen, um den Schülerinnen und Schülern

eine erweiterte Sichtweise zu ermöglichen. In diesem Sinne werden enge

Beziehungen zu Einrichtungen der Jugendhilfe, der Verkehrswacht, der

Stadtbibliothek, der logopädischen Beratungsstelle sowie mit kommunalen

Berufsausbildungseinrichtungen bei Projekten der Berufsvorbereitung gepflegt.

 

In Zukunft sollen im Rahmen der Ganztagsbetreuung die speziellen

Fördermaßnahmen noch weiter differenziert und effektiver über den ganzen Tag

verteilt werden. Das Spektrum der Förderung umfasst dabei sowohl

leistungsstarke als auch leistungsschwache Schülerinnen und Schüler.

 

 

 

Zu Ihrer Information:

 

 

 

Sachsen-Anhalt hat

sich im Unterschied zu anderen Ländern für ein wettbewerbliches Verfahrens nach

landesweiten Maßstäben und mit einheitlichem Antragstermin bis zum 31.01.2004

entschieden. Dazu wurden vom Land Förderschwerpunkte und -voraussetzungen

formuliert. Ziel der Umsetzung des Investitionsprogramms des Bundes ¿Zukunft

Bildung und Betreuung¿ war von vorn herein nicht die Förderung möglichst vieler

Projekte unter Inkaufnahme pädagogischer Beliebigkeit, sondern die Realisierung

qualitativ hochwertiger pädagogischer Konzepte zur Ganztagsbetreuung mit

Referenzcharakter für das Land. Zugleich wurden die Prioritätensetzungen

der  Schulträger berücksichtigt. Die

Liste der geförderten Schulen umfasst insgesamt 64 Investitionsprojekte mit 70

beteiligten Schulen in allen Landkreisen und kreisfreien Städten. Wegen der

besonderen Ansprüche des Landeskonzepts zur Umsetzung des Investitionsprogramms

hat ein Großteil der beabsichtigten Bauprojekte einen erheblichen Wertumfang.

Förderhöhen von über einer Million Euro pro Projekt sind der Regelfall. Die

verfügbaren Bundesmittel (126 Mio. Euro) werden vollständig gebunden.

 

 

 

 

 

 

 

Impressum:

 

Kultusministerium des Landes Sachsen-Anhalt

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Tel: (0391) 567-3710

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