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Pressemitteilungen - Archiv

Museum Schloss Neuenburg in Freyburg/Unstrut
ab 2005 Bestandteil der Stiftung Schlösser, Burgen und Gärten des Landes
Sachsen-Anhalt

02.12.2004, Magdeburg – 319

  • Bildungsministerium

 

 

 

 

 

 

 

 

Kultusministerium - Pressemitteilung Nr.: 319/04

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Kultusministerium -

Pressemitteilung Nr.: 319/04

 

 

 

Magdeburg, den 2. Dezember 2004

 

 

 

 

 

Museum Schloss Neuenburg in Freyburg/Unstrut

ab 2005 Bestandteil der Stiftung Schlösser, Burgen und Gärten des Landes

Sachsen-Anhalt

 

 

 

 

 

Am 3. Dezember 2004, 14.30 Uhr findet auf Schloss

Neuenburg in Freyburg die Vertragsunterzeichnung statt, die die Zukunft des Museums

Schloss Neuenburg regelt. Unterzeichner des Vertrages sind der Verein zur

Rettung und Erhaltung der Neuenburg, die Stadt Freyburg, der Burgenlandkreis,

die Stiftung Schlösser, Burgen und Gärten und das Land Sachsen-Anhalt.

 

 

 

In Vertretung des Kultusministers Prof. Dr. Jan-Hendrik

Olbertz wird Staatssekretär Wolfgang Böhm die Unterzeichnung des Vertrages für

das Land Sachsen-Anhalt vornehmen. In seinem Grußwort würdigt Böhm die

jahrelange bedeutende Arbeit des Vereins zur Rettung und Erhaltung des Museums.

 

 

 

Ab 1. Januar 2005 wird das Museum von der Stiftung

Schlösser, Burgen und Gärten des Landes Sachsen-Anhalt geführt. Eine

Zusammenarbeit zwischen den beiden Einrichtungen besteht seit längerem, da die

Liegenschaft des Museums Eigentum der Stiftung ist. Auch ein großer Teil des

Kunst- und Kulturgutes des Museums befindet sich in Landesbesitz. Die Stiftung

übernimmt den Betrieb des Museums und die Mitarbeiter.

 

 

 

Das Museum Schloss Neuenburg ist eines der

besucherstärksten Museen des Landes Sachsen-Anhalt, es gehört zu den Highlights

an der Straße der Romanik und hat sich in den letzten Jahren zu einem

besonderen kulturtouristischen Zentrum für die mitteldeutsche Region

entwickelt.

 

 

 

Die Burg war vor 1100 von Graf Ludwig dem Springer

errichtet worden. Sie ist die größte der Thüringer Landgrafenburgen und war

einer der bevorzugten Aufenthaltsorte des Landgrafen Ludwig IV. und seiner

später heilig gesprochenen Gemahlin Elisabeth.

 

 

 

Seit 1935 befindet sich in der Burg ein Museum. Nach

wechselvoller Geschichte wurde es 1970 aus baulichen Gründen geschlossen. Erst

1990 begann eine umfangreiche Sanierung des Gebäudes. 1992 wurden die

romanische Doppelkapelle und der Fürstenbau fertiggestellt. 1998 eröffnete das

Weinmuseum ¿Zwischen Fest und Alltag ¿ Weinkultur in der Mitte Deutschlands¿.

Im vergangenen Jahr wurde mit Unterstützung des Landes die neue Dauerausstellung

¿Die Neuenburg und die Landgrafschaft Thüringen im hohen Mittelalter¿ in der

Kernburg realisiert.

 

 

 

 

 

Impressum:

 

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