Kultusministerium - Pressemitteilung Nr.: 299/04

Kultusministerium -

Pressemitteilung Nr.: 299/04

Magdeburg, den 19. November 2004

Olbertz spricht im Kulturhistorischen Museum

Magdeburg über kulturelle Bildung

Am Sonntag, den 21. November 2004 findet im

Kulturhistorischen Museum Magdeburg ab 10.00 Uhr eine Tagung zu dem Thema

¿Museen als Orte kultureller Bildung¿ statt. Anhand unterschiedlicher Beispiele

wird im Rahmen dieser Tagung erörtert, wie Museen ihren Bildungsauftrag

einlösen, ohne ihren Anspruch auf Qualität und Erfolg zugunsten von

Effekthascherei und Aktionismus aufzugeben.

Die Veranstaltung reiht sich in das aktuelle Themenjahr

¿Aufklärung durch Bildung¿ ein. Unter Federführung der Franckeschen Stiftungen

zu Halle verbindet sich die Initiative ¿Halle an der Saale: Antworten aus der

Provinz 2000 ¿ 2006¿ mit der Initiative ¿Sachsen-Anhalt und das 18. Jahrhundert¿

des Gleimhauses Halberstadt und des Museumsverbandes Sachsen-Anhalt.

Nach der Begrüßung durch den Leitenden Direktor der

Magdeburger Museen und Vorsitzenden des Museumsverbandes Sachsen-Anhalt e.V., Prof. Dr. Matthias Puhle , wird Kultusminister Prof. Dr. Jan-Hendrik Olbertz

gegen 10.15 Uhr in seinem Grußwort über den Stellenwert kultureller Bildung

sprechen. Der Direktor der Franckeschen Stiftungen zu Halle, Dr. Thomas Müller-Bahlke , wird ebenfalls

eine kurze Ansprache halten.

In ihren Tagungsbeiträgen sprechen Prof. Dr. Hans Ottomeyer , Deutsches

Historisches Museum Berlin, Dr. Stephan Rhein ,

Stiftung Luthergedenkstätten in Sachsen-Anhalt und Dr. Siegfried Wagner, Stadtmuseum Naumburg über Möglichkeiten

der Konzeption von Dauerausstellungen.

Catherine Biasini, Historisches Museum der Pfalz/Speyer und Lars-Thade Ulrichs , Franckesche Stiftungen

zu Halle beleuchten Wege der Vermittlung.

Gegen 14.45 Uhr referiert Dr. h.c.

Gerd Biegel , Braunschweigisches Landesmuseum, zu dem Thema

¿Striptease unter Rembrandt" oder ¿Hurra, wir sterben noch¿ ¿ Museen als

(Ein-)Bildung kultureller

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