Kultusministerium - Pressemitteilung Nr.: 144/01

Magdeburg, den 12. Oktober 2001

Kultusminister Harms hält am 14. Oktober 2001 Grußwort zur Ausstellungseröffnung "Goldschmiedekunst des Mittelalters"

Am Sonntag, dem 14. Oktober 2001 wird Kultusminister Dr. Gerd Harms um 11.45 Uhr in der Stiftskirche St. Servatius zu Quedlinburg im Rahmen der Ausstellungseröffnung

"Goldschmiedekunst des Mittelalters. Im Gebrauch der Gemeinden über Jahrhunderte bewahrt"

ein Grußwort halten. Bischof Axel Noack wird die Eröffnung der Ausstellung vornehmen.

Die Ausstellung, die unter der Schirmherrschaft von Bundestagspräsident Wolfgang Thierse steht, wurde von der Evangelischen Kirche der Kirchenprovinz Sachsen und der Kirchlichen Stiftung Kunst- und Kulturgut aus Anlass des "Ottonenjahres" gestaltet. Sie war vom 19. August bis zum 30. September 2001 im Dom zu Magdeburg zu sehen und verzeichnete dort über 15.000 Besucher. Für das nächste Jahr gibt es bereits eine Anfrage aus der Lutherstadt Wittenberg und aus weiteren Orten Sachsen-Anhalts sowie aus anderen Bundesländern. Außerdem gibt es Planungen, die Ausstellung 2004 in Japan im National Museum of Western Art zu zeigen.

Kultusminister Harms bezeichnete es als ein wichtiges Anliegen der Ausstellung, deutlich zu machen, welchen Beitrag die Menschen unserer Region zur Kulturgeschichte Deutschlands und Europas geleistet haben. Mit dem Begriff "Goldschmiedekunst" verbänden sich Begriffe wie Schönheit, Glanz, Kostbarkeit und erlesenes Handwerk. Die Ausstellung zeige all dieses.

Zu sehen sind neben spätromanischen und gotischen Kelchen auch Patenen, Oblatendosen, Leuchter, Kreuze und Kreuzfüße, Stoffapplikationen und andere hervorragende Werke der Goldschmiedekunst.

Vertreterinnen und Vertreter der Medien sind zur Eröffnung der Ausstellung herzlich eingeladen

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